Große und kleine Unternehmen brauchen einen Betriebsarzt in Tuttlingen

Betriebsarzt in TuttlingenDer Vergleich mag ein wenig gewagt klingen, doch die Zahlen sprechen für sich: Was für die Automobilindustrie Stuttgart ist, ist für die Medizintechnik Tuttlingen. Die eher beschauliche Kreisstadt am Westrand der Schwäbischen Alb hat nicht mal 38.000 Einwohner, aber über 600 Betriebe, die mit Medizintechnik und Chirurgie-Mechanik zu tun haben. Begonnen hatte alles 1867, als Gottfried Jetter in Tuttlingen anfing, nicht nur Messer, sondern auch Skalpelle und andere chirurgischen Geräte zu schmieden. Daraus entstand die Firma Aesculap, heute ein Weltmarktführer in der Branche. Im Schatten von Aesculap wuchsen zahlreiche andere Unternehmen, wie etwa Karl Storz, ein Hersteller von Endoskopen, ebenfalls führend in der Welt. Auch wenn es den Anschein hat, als würden in Tuttlingen nur medizinische Instrumente gefertigt, so täuscht der Eindruck. Mit Rieker ist ein großer Schuhfabrikant in Tuttlingen beheimatet sowie die Firma Chiron. In der griechischen Mythologie ist der Zentaur Cheiron der Lehrmeister Aesculaps. Tatsächlich wurde Chiron nur wenig später als Aesculap gegründet und sah sich als Konkurrent auf dem Feld der Feinmechanik. Heute stellte Chiron CNC-Maschinen her. Die sind besonders in der Drehteile-Industrie gefragt. Da trifft es sich ganz gut, dass im nördlichen Teil des Landkreises Tuttlingen in rund einem Dutzend kleiner Gemeinden auf der Alb rund 80 Prozent aller in Deutschland gefertigten Drehteile hergestellt werden. Vom Heuberg spricht man deshalb spöttisch auch als dem „Schraubengebirge“. Schließlich hat der eher kleine Landkreis Tuttlingen noch eine weitere Weltmarke zu bieten. Vor allem Musikfreunden dürfte der Name Trossingen ein Begriff sein, denn dort ist der Instrumentenhersteller Hohner beheimatet, der sich durch seine Akkordeons und seine Mundharmonikas einen Namen gemacht hat.

Warum es nicht einfach ist einen Betriebsarzt in Tuttlingen zu finden

Für Betriebsärztinnen und Betriebsärzte wäre Tuttlingen und der dazugehörige Landkreis eigentlich ideal. Eine große Anzahl an klein- und mittelständischen Unternehmen benötigt dringend betriebsärztliche Unterstützung, um den gesetzlichen Anforderungen des Arbeitsschutzes gerecht zu werden. Doch auch hier, wie in anderen Gebieten Deutschlands, herrscht ein Mangel an Arbeitsmedizinern. Eine Betriebsärztin und einen Betriebsarzt in Tuttlingen zu finden, ist daher nicht einfach. Tatsächlich bleibt die Zahl der Betriebsärztinnen und Betriebsärzte seit Jahren konstant, gleichzeitig steigt aber der Bedarf. Und damit nicht genug. Auch die Anforderungen an Betriebsärztinnen und Betriebsärzte ist deutlich gewachsen, das Arbeitspensum größer geworden. DOKTUS hat eine Antwort auf den Mangel gefunden. Mit einem bundesweiten Netzwerk können wir die unterschiedlichen Anforderungen an den Arbeitsschutz erfüllen. Wenn auch Sie bislang erfolglos nach einem Betriebsarzt oder einer Betriebsärztin in Tuttlingen gesucht haben, dann klicken Sie einfach auf diesen Link oder rufen Sie uns an.

Die vielfältigen Aufgaben einer Betriebsärztin oder eines Betriebsarztes in Tuttlingen

Die Belegschaft kommt mit dem Betriebsarzt meist nur bei einer Vorsorgeuntersuchung in Berührung. In den Tuttlinger Unternehmen kämen da zum Beispiel G 15 (Chrom), G 38 (Nickel und seine Verbindungen) oder G 39 (Schweißrauche) in Frage. Darüber hinaus steht die Betriebsärztin oder der Betriebsarzt den Beschäftigten auch für Fragen zur Verfügung, die sich um den Arbeitsschutz, die Sicherheit am Arbeitsplatz oder mögliche aus der Tätigkeit resultierende Krankheiten drehen. Aber auch für die Unternehmer sind Betriebsärztinnen und Betriebsärzte wichtige Ansprechpartner, nehmen die Betriebsmediziner doch eine Schlüsselrolle in Sachen Arbeitsschutz ein. Sie begleiten die Unternehmensleitung bei den Betriebsbegehungen und unterstützen sie anschließend fachkundig bei der Erstellung einer Gefahrenbeurteilung für das Unternehmen. Ihr Fachwissen bringen Betriebsärztinnen und Betriebsärzte auch in den Arbeitssicherheitsausschutz (ASA) mit ein, der bei Unternehmen mit mehr als 20 Mitarbeitern mindestens einmal im Vierteljahr tagen muss.

 

 

 

 

Weitere Aufgaben für Betriebsärztinnen und Betriebsärzte in TuttlingenDoktus betriebsmedizinische Untersuchung

Die wichtigste Aufgabe von Betriebsärztinnen und Betriebsärzten in Tuttlingen ist nicht das Heilen, sondern das Verhindern von Berufskrankheiten. Daher steht die Vorsorge stets im Mittelpunkt alles betriebsmedizinischen Handelns. Das ist auch der Grund, warum Betriebsärztinnen und Betriebsärzte vor Beginn der kalten Jahreszeit Grippeschutzimpfungen anbieten. Doch nicht immer Tragen die Bemühungen Früchte. Natürlich fallen Beschäftigte krankheitsbedingt aus, manchmal sogar für Wochen oder Monate. Wenn sie dann in den Betrieb zurückkehren, ist es auch die Aufgabe der Betriebsärztin oder des Betriebsarztes die Mitarbeiterin oder den Mitarbeiter auf dem Weg zurück ins Arbeitsleben zu begleiten. Das geschieht in Form des sogenannten betrieblichen Eingliederungsmanagements.

Auch andere Orte um Tuttlingen brauchen betriebsärztliche Unterstützung

Tuttlingen selbst verfügt noch über die Stadtteile Nendingen und Esslingen sowie das bereits im Badischen liegende Möhringen. Im Landkreis selbst besteht ein großer Bedarf an betriebsmedizinischer Expertise im nördlich gelegenen Trossingen so wie in der Region Heuberg unter anderem mit den Gemeinden Gosheim, Wehingen, Deilingen-Delkofen, Böttingen oder Bubsheim, wo zahlreiche Drehteilefirmen angesiedelt sind. Die größeren Nachbarstädte sind Rottweil im Norden, Balingen im Nordosten, Singen im Süden und Villingen-Schwenningen im Westen.

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