Auf der Suche nach einem Betriebsarzt in Ingolstadt
Ingolstadt ist Audi, da gibt es kein Vertun. Die einstige Garnisons- und Festungsstadt hat ihren heutigen Ruf als eines der industriellen Zentren Bayerns genau dieser Automarke zu verdanken. Dabei fing die Karriere eines der größten Autobauers in Deutschland relativ spät an – zumindest in Ingolstadt. Schon die Geschichte der Marke mutet kurios an. Als August Horch 1909 aus dem von ihm selbst gegründeten Unternehmen „August Horch & Cie“ 1909 herausgemobbt worden war, verlor er nicht nur die Firma, sondern auch die Namensrechte an seinem eigenen Namen. Er gründete eine neue Firma, übersetze seinen Namen ins Lateinische und so entstand Audi. Das Unternehmen ging 1932 in der Autounion auf. An die damals vier Marken, Audi, DKW, Wanderer und Horch, erinnern heute noch die vier Ringe, Audis Markenzeichen. Sitz des Unternehmens war Chemnitz, und in Ingolstadt dachte noch niemand daran, Autos zu bauen. Der zweite Weltkrieg endete und viele Ingenieure aus Chemnitz und Zwickau flohen in die Westzone. Da aus der sowjetischen Zone kein Nachschub an Ersatzteilen für Fahrzeuge der Auto-Union zu erwarten war, wurde in Ingolstadt ein Zentrallager für Ersatzteile von Fahrzeugen der Auto-Union angelegt. Als 1948 die Sowjetunion die Marke Auto-Union liquidierte, erlosch die Marke, die daraufhin im Westen schnell wieder angemeldet wurde. Was lag nun näher, als in Ingolstadt künftig Autos zu bauen? Von den vier Marken blieb am Ende nur Audi übrig, das heute die zweitwichtigste Marke des Volkswagen-Konzerns ist. Rund um den Standort Ingolstadt hat sich auch eine große Zulieferindustrie entwickelt, die weitgehend aus kleinen und mittelständischen Betrieben besteht. Neben der Automobilindustrie spielt auch die Erdölindustrie eine wichtige Rolle in der zweitgrößten Stadt Oberbayerns. Gleich drei Raffinerien wurden hier angesiedelt. Was man über Ingolstadt als modernen Industriestandort allerdings gern vergisst: Von hier aus nahm das Bayrische und später Deutsche Reinheitsgebot des Bieres seinen Ausgang. Es wurde 1516 im Rahmen der Bayrischen Landesordnung in Ingolstadt verkündet und gilt heute als ältestes Lebensmittelgesetz der Welt. An die Ingolstädter Brautradition erinnern heute noch sieben Brauereien.
Warum es so schwierig ist, einen Betriebsarzt in Ingolstadt zu finden
Für kleine und mittelständische Unternehmen ist es schwer, auch nur einen Termin bei einem niedergelassenen Betriebsarzt zu finden. Das Problem wird nicht dadurch kleiner, dass die großen Unternehmen wie Audi oder Airbus im benachbarten Manching über ihre eigenen betriebsmedizinischen Abteilungen verfügen. Im Gegenteil, es wird dadurch eher vergrößert. In ganz Deutschland wächst der Bedarf an Betriebsärztinnen und Betriebsärzten. Gleichzeitig werden die Herausforderungen für diese Mediziner immer größer und komplexer. Allerdings wird die Zahl dieser Fachmediziner nicht größer. Sie stagniert. Um dieses Dilemma zu lösen hat DOKTUS ein betriebsmedizinisches Netzwerk geknüpft. Wenn auch Sie auf Schwierigkeiten stoßen, eine Betriebsärztin oder einen Betriebsarzt in Ingolstadt zu finden, dann klicken Sie auf diesen Link oder rufen Sie uns einfach an.
Warum es so wichtig ist, einen Betriebsarzt in Ingolstadt zu haben
Die gesetzlichen Vorgaben sind klar. Jedes Unternehmen, das auch nur einen Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin beschäftigt, muss einen Betriebsarzt nachweisen können. Doch damit ist es ja nicht getan. Um die gesetzlichen Auflagen des Arbeitsschutzes zu erfüllen, ist ein Betriebsarzt unumgänglich. Das beginnt bereits mit der Betriebsbegehung, die eine Grundlage für die Gefährdungsbeurteilung eines Unternehmens legt. Beides liegt zwar in der Verantwortung der Unternehmensleitung, ist aber nur dann sinnvoll darstellbar, wenn es von einer Betriebsärztin oder einem Betriebsarzt begleitet und bewertet wird. Sie bieten zudem die verschiedensten Arten von Vorsorgeuntersuchungen an, wie etwa G 39 (Schweißrauche), die in der Automobilindustrie eine wichtige Rolle spielt. Zudem ist eine Betriebsärztin oder ein Betriebsarzt in Ingolstadt auch stets Mitglieds im Arbeitssicherheitsausschuss ASA, der die Unternehmensleitung in Fragen der Arbeitssicherheit berät – bei Unternehmen mit mehr als 20 Mitarbeitenden.
Weitere Aufgaben für einen Betriebsarzt in Ingolstadt
Dass sich die Arbeitswelt stark verändert hat, zeigt sich auch in der Betriebsmedizin. Die Zahl der Krankschreibungen wegen psychischen Erkrankungen wie Depression, Angststörungen oder Burn-Out haben extrem zugenommen. Entsprechend haben sich auch die Aufgaben von Betriebsärztinnen und Betriebsärzten verändert, die inzwischen viel genauer auf Anzeichen solcher Störungen achten müssen. Wenn es doch zu krankheitsbedingten Ausfällen deshalb kommt, sind Erkrankungen oft langwierig und hartnäckig. Es ist auch die Aufgabe von Betriebsärztinnen und Betriebsärzten im Rahmen des Betrieblichen Eingliederungs-Managements (BEM) diesen Kolleg:innen wieder einen Weg zurück in den Beruf zu ebnen.
Wo sonst noch überall Betriebsärzte gesucht werden
Ingolstadt im Norden des Regierungsbezirks Oberbayern gelegen, ist mit knapp 150.000 Einwohner nach München die zweitgrößte Stadt Oberbayerns. Sie gliedert sich in zwölf Stadtbezirke. Die größten Bezirke sind Nordost und Südost. Die nächsten Nachbarn sind Manching und Kösching, die ebenfalls betriebsärztliche Unterstützung brauchen. Die nächsten großen Städte sind München im Süden, Nürnberg im Norden, Regensburg im Nordosten und Augsburg im Südwesten.
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