DOKTUS bringt Betriebsärzte nach Strausberg
Wissenschaftliche Untersuchungen brachten es an den Tag: Zwischen dem 13. und 16. Jahrhundert war Strausberg alles andere als ein gesunder Ort. Die Lebenserwartung lag bei gerade mal 27 Jahren, die Kindersterblichkeit bei fast 40 Prozent. Selbst in Zeiten, in denen das Durchschnittsalter nicht eben groß war und viele Kinder starben, stellte Strausberg doch eine Ausnahme dar. Warum gerade in Strausberg die Sterberate so hoch lag, ist heute nicht abschließend geklärt. Was man aber weiß, ist die Tatsache, dass es sich bei den Frühverstorbenen um unverhältnismäßig viele Arbeiter handelte. Das lässt die Schlussfolgerungen zu, dass die Arbeitsbedingungen dramatisch schlecht waren. Heute würden diese Zusammenhänge schnell erkannt. Die ersten, denen solche Missstände auffallen würden, wären Betriebsärzte in Strausberg – schließlich muss jeder Betrieb ab einem sozialabgabenpflichtigen Mitarbeiter eine zuständige Betriebsärztin oder einen Betriebsarzt benennen können.
Betriebsarzt beugt Krankheiten vor
Aufgabe der Betriebsärzte ist es, etwa bei einer Betriebsbegehung alle möglichen Ursachen und Quellen zu finden, die die Gesundheit von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gefährden könnte. Und damit noch nicht genug. Arbeitsmediziner und Betriebsärzte sind auch in der Lage, Verbesserungsvorschläge zu machen. Unternehmen sind dann allerdings auch gut beraten, diese Vorschläge zu befolgen. Sollten sie das nicht tun und es bei Beschäftigen dann zu Krankheiten kommen, wird das spätestens bei der Versicherungsfrage eine Rolle spielen.
Arbeitsmedizin kann mehr in Strausberg
Die heutigen Aufgaben eines Betriebsarztes in Strausberg sind breitgefächert. Kern seiner Tätigkeiten sind Beratungen und Vorsorgen. Das gilt auch für kleine Firmen. Schon eine einzige Mitarbeiterin oder ein einziger Angestellter reichen aus, um einen Betriebsarzt benennen zu müssen. Ein Beispiel mag das verdeutlichen. Rund um den Flugplatz in Strausberg hat sich in dem rund 35 Hektar großen Gewerbepark sogenanntes luftfahrtaffines Gewerbe angesiedelt, Unternehmen also, die es zu schätzen wissen, dass es direkt vor der Haustür eine 1200 Meter lange und 27 Meter breite Landebahn gibt.
Das müssen nun keine großen Weltfirmen sein. So haben sich um den Flugplatz rund ein Dutzend große und kleine Flugschulen angesiedelt. Wenn nun beispielsweise ein Flugschüler aus seinem Hobby einen Beruf machen will, sich ein Flugzeug kauft und in Strausberg eine Flugschule eröffnet, wird er vielleicht für die anfälligen Büroarbeiten seine Frau anstellen. In diesem Moment muss der angehende Fluglehrer bereits eine Betriebsärztin oder einen Betriebsarzt in Strausberg benennen können. Seine Flugtauglichkeit wird ihm natürlich regelmäßig von einem regulären Fliegerarzt bescheinigt werden. Seine Frau dagegen hat das Anrecht, von der benannten Betriebsärztin betreut zu werden. Als Bürokraft, die in erster Linie am Computer sitzt, kann sie sich von der Betriebsärztin in Strausberg alle drei Jahre zur Vorsorge untersuchen lassen. Diese Vorsorgeuntersuchung (Bildschirmarbeitsplatz, G 37) umfasst ein ärztliches Gespräch und eine Untersuchung. Bei dem Gespräch wird die Ärztin über Ergonomie am Arbeitsplatz beraten, die Untersuchung beinhaltet einen Sehtest. Wächst die Flugschule um einen weiteren Mitarbeiter, der sich zum Beispiel um die Wartung und Betankung der Maschine kümmert, dann kommen auch für den Vorsorgeuntersuchungen in Betracht. Da ein Flugplatz nicht gerade ein leiser Arbeitsplatz ist, wird ein Betriebsarzt in Strausberg ihn alle drei Jahre nach der Vorsorgeuntersuchung G 20 (Lärm) genauer unter die Lupe nehmen. Auf dem Programm stehen dann ein Hörtest, sowie eine Beratung zur Gefahrenaspekte und ihn über Vermeidungsstrategien informieren. Sollte das Unternehmen so erfolgreich sein, dass noch acht weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hinzu kommen, erweitert sich auch der Aufgabenbereich des Betriebsarztes. Ab dann wird beispielsweise die erwähnte Betriebsbegehung verpflichtend.
Betriebsärzte werden darüber hinaus mit Aufklärungsveranstaltungen und Dokumentationen versuchen, zu mehr Arbeitssicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz beizutragen. Während der Coronapandemie haben viele Arbeitsmediziner und Betriebsärzte das Personal ihrer Unternehmen teils vor Ort geimpft. Doch das gab es auch schon vor Covid. Denn auch die Grippeschutzimpfung gehört zum Aufgabenkatalog eines Betriebsarztes in Strausberg.
Betriebsärzte rund um Strausberg
Strausberg liegt im direkten Einzugsgebiet von Berlin. Mit der S-Bahnlinie 5 dauert es nur eine halbe Stunde bis ins Zentrum der deutschen Hauptstadt. Strausberg selbst verfügt für gleich fünf S-Bahnhöfe. Trotzdem sind natürlich nicht nur in, sondern auch um Strausberg Betriebsärzte und Arbeitsmediziner gefragt. Zu Strausberg gehören noch Hohenstein und Ruhlsdorf. Umgeben ist Strausberg von den Städten Altlandsberg und Buckow sowie den Gemeinden Obernbarnim, Rehfelde, Rüdersdorf und Petershagen. Auch dort gibt es Unternehmen, die Betriebsärzte benennen müssen. Da Betriebsärzte eine spezielle Ausbildung benötigen, kann sich nicht jeder Hausarzt auch Betriebsarzt nennen. Arbeitsmediziner und Betriebsärzte sind daher nicht immer leicht zu finden. Mit vielen von ihnen arbeitet jedoch DOKTUS zusammen. Deshalb hat DOKTUS meistens die passende Lösung schon parat.