Betriebsarzt in Goslar und der Harzregion – DOKTUS vermittelt Arbeitsmediziner in Ihrer Stadt
Mit seinen vielen mittelständischen Unternehmen, einer günstigen geographischen Lage und guter Infrastruktur ist Goslar für Südniedersachsen ein wichtiger Wirtschaftsstandort. Als touristisches, kulturelles und wirtschaftliches Oberzentrum der Harzregion bietet die Kreisstadt Existenzgründern und Unternehmern ideale Voraussetzungen. Im ausgewiesenen Industriegebiet können sich an den zwei Standorten Baßgeige und Jerstedt auch neue Firmen niederlassen.
Aber haben Sie schon mal nach nach einem Arbeitsmediziner in Goslar gesucht?
So reizvoll die Umgebung von Goslar am Harz auch sein mag, so hat sie für Unternehmen doch einen gravierenden Nachteil. Betriebsärztinnen und Betriebsärzten in Goslar sind rar gesät. DOKTUS ist in der Lage diesen Nachteil auszugleichen. Unser betriebsmedizinisches Netzwerk ist so eng gestrickt, dass keiner unserer Betriebsärzte weiter als maximal 20 Kilometer von einem Unternehmen, das er betreut, entfernt ist. So können wir auch Betrieben in Goslar und den benachbarten Gemeinden eine umfassende betriebsmedizinische Betreuung ermöglichen. Fragen Sie uns einfach.
Betriebsärzte sind für alle Unternehmen der Region Pflicht. Dies gilt auch für die vielen internationalen Firmen, die sich hier angesiedelt haben rund um Goslar. DOKTUS kann Ihrem Unternehmen zu allen Aspekten der Arbeitsmedizin beratend zur Seite stehen und einen geeigneten Betriebsarzt in Goslar und im Einzugsgebiet der Stadt vermitteln.
Flair und Wirtschaftspotential – Goslar bietet ideale Voraussetzungen für Existenzgründer und Unternehmen
Im Jahr 1075 wurde Goslar erstmals als Stadt bezeichnet. Heute zählt die niedersächsische Stadt mehr als 50.000 Einwohner und schaut auf eine lange Geschichte als Bergbauort zurück. Das ehemalige Erzbergwerk Rammelsberg am südlichen Stadtrand und die schöne Altstadt Goslars zählen seit 1992 zum Weltkulturerbe der UNESCO. Das erst 1988 stillgelegte Werk ist nahezu originalgetreu erhalten und zu einem Museum ausgebaut worden.
Bereits zur Römerzeit galt der Harz als bedeutendes Erzabbau-Gebiet. In den ersten Siedlungen wurde das Erz zu Metallen weiterverarbeitet und veredelt. Früheste Nachweise darüber finden sich in archäologischen Funden, wie beispielsweise in Grabbeigaben aus England, bei denen Metalle des Harzer Erzes verwendet wurden. Im Spätmittelalter erlebte Goslar einen großen wirtschaftlichen Aufschwung durch die Einnahmen aus Bergwerk und Hütten und gewann an städtebaulicher Größe und Bedeutung.
Metallverarbeitende Betriebe gibt es noch heute viele in dieser Gegend. Hochmoderne Stahl- und Aluminium Konstruktionen bei Fenstern, Türen, Geländern oder bei der Fassadengestaltung sowie Sonnenschutzsysteme, Brand-und Rauchschutzsysteme werden von den verschiedenen Metallbaufirmen hergestellt. Bei Schweißarbeiten an Metallen können krebserregende Schweißrauche entstehen. Eine entsprechende Schutzausrüstung muss hier bereitgestellt werden. Aus arbeitsmedizinischer Sicht ist in Metall verarbeitenden Betrieben die arbeitsmedizinische Untersuchung „Schweißen“ (G 39) angebracht. Aufgrund der besonderen Gefährdung der Beschäftigten bei der Montage (Metalle und Anlagenbau) und bei allgemeinen Reparaturen an Gebäuden wird auch die arbeitsmedizinische Pflichtuntersuchung „Arbeiten mit Absturzgefahr“ (G 41) angeordnet. Der Betriebsarzt ist zugleich fachlicher Berater des Unternehmens und für alle Aspekte des Mitarbeiterschutzes und der Gesundheitsvorsorge zuständig. Zu seinen Aufgaben zählt auch die Beratung der Angestellten über die entsprechenden Pflicht- und Angebotsuntersuchungen.
Auch die Verwertung der Rückstände aus ehemaligen Harzer Hüttenbetrieben und alten Halden wird gewinnbringend betrieben. Mit moderner Recyclingtechnik werden Altstoffe aufbereitet und seltene Metalle effizient gewonnen. So schließt sich der Kreis der Metallgewinnung, der vor mehr als tausend Jahren in dem alten Bergbauort begann. Das neu entstandene Sekundärrohstoffzentrum schafft neue Arbeitsplätze und trägt zu einer Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur Südniedersachsens bei. Im Raum Goslar-Oker sollen Großversuchsanlagen zur Entwicklung neuer Recyclingverfahren erbaut werden. Unter Mitwirkung vieler kleinerer und mittlerer Unternehmen soll an drei Standorten die industrielle Umsetzung dieser neuen Technologien zur Metallgewinnung ermöglicht werden.
Auch für Deponien und Recyclinghöfe gelten die Bestimmungen des Arbeitsschutzgesetzes. Arbeitnehmer in kontaminierten Bereichen haben sich einem biologischen Monitoring je nach Schadstoffen zu unterziehen. Laut der Arbeitsmedizinische Vorsorgeverordnung (ArbMedVV) wird daher die Untersuchung „Deponie“ (G 88) in regelmäßigen Abständen fällig.
Die Bestimmungen des Arbeitsschutzgesetzes gelten für alle Betriebe in Goslar und Umgebung
Ob Metallbaufirmen oder Recyclinghof – Arbeitgeber sind verpflichtet, arbeitsbedingte Gefährdungen zu ermitteln und entsprechende Schutzmaßnahmen abzuleiten. DOKTUS berät Ihr Unternehmen umfassend über entsprechende Pflicht-und Angebotsuntersuchungen und zu allen Fragen des Arbeitsschutzes. Und zwar nicht nur in Goslar, sondern auch in der Umgebung, in Clausthal-Zellerfeld, in Bad Harzburg, in Osterwieck und Langelsheim werden Betriebsärzte gesucht.