DOKTUS bringt Betriebsärzte nach Adlershof

DOKTUS Betriebsarzt Berlin-Adlershof

Adlershof weckt von allen Berliner Stadtteilen vielleicht die exotischsten Vorstellungen. Hier passieren seit weit über 100 Jahren Dinge, die der normalsterbliche Bürger nie so richtig fassen konnte. Das begann spätestens 1909, als hier der erste Motorflugplatz eröffnet wurde. Nicht einmal sechs Jahre zuvor hatten die amerikanischen Brüder Wright erst ihre kurzen Hüpfer mit dem ersten Motorflugzeug unternommen. Rund zehn Jahre später zogen die ersten Filmstudios in einige der Hangars, die nach dem ersten Weltkrieg nicht mehr gebraucht wurden. Es entstand das größte Filmatelier der Welt, das zeitweise sogar Babelsberg übertraf. Hier entstanden Fritz Langs „Dr. Mabuse“ und Murnaus „Nosferatu“. Später zeugte ein 120 Meter hoher Antennenmast von der neuen Technologie des Richtfunks. Kam der noch recht irdisch daher, so stieß man mit einem weiteren Projekt das Tor ins All auf. Es entstand ein Radioteleskop mit dem gigantischen Durchmesser von 36 Metern. Inzwischen hatte sich die Akademie der Wissenschaften der DDR in Adlershof niedergelassen. Doch auch nach dem Ende der DDR blieb Adlershof ein Ort der Wissenschaft und der Medien. Seit 1994 geht man dort mit dem Teilchenbeschleuniger BESSY 2 den kleinsten Dingen auf den Grund. Ein so ausgewiesener Ort der Forschung und der Wissenschaft übt natürlich eine magische Anziehungskraft auf innovative Firmen aus, die sich möglichst in der Nähe niederlassen wollen. Zwischen Kosmos und Elementarteilchen walten aber auch gerne noch andere Kräfte, an die gerade Gründer nicht automatisch denken. Eine ist zum Beispiel der Arbeitsschutz.

Schon mal nach betriebsmedizinischer Betreuung in Adlershof geschaut?

Doch es dürfte es schwer werden, in Adlershof einen passenden Betriebsarzt zu finden. Das liegt an der zu geringen Anzahl von professionell ausgebildeten Arbeitsmedizinern, was sich insbesondere in Innovationszentren wie Adlershof zu einem echten Problem entwickelt hat. Dennoch erreichen DOKTUS immer wieder Anfragen, wie man trotzdem zu einer gesetzlich vorgeschriebenen betriebsmedizinischen Betreuung kommt. Die gute Nachricht: DOKTUS bietet ein medizinisches Netzwerk an, das auch in Industriegebieten mit Ärzten aufwartet, die selten weiter als 8 Kilometer vom Einsatzort entfernt leben. Und auch die Praxis von DOKTUS ist nur ein paar U- und S-Bahnstationen entfernt. Wenn Sie Interesse an einer Zusammenarbeit mit DOKTUS haben, rufen Sie DOKTUS an oder klicken Sie hier.

 

Worauf Firmengründer achten müssen

Schon mit dem ersten Beschäftigten müssen Neu-Unternehmer eine Betriebsärztin oder einen Betriebsarzt nachweisen. Der oder die muss nicht fest angestellt sein, aber benannt werden und über die notwendige Qualifikation verfügen. Bei einer Betriebsbegehung macht er auf Umstände aufmerksam, die dem Arbeitsschutz widersprechen könnten, und bespricht Möglichkeiten, wie Gefahrenquellen beseitigt werden können. Außerdem informiert er über ein gesundes Arbeitsumfeld und steht für eine Reihe von Vorsorgeuntersuchungen zur Verfügung. Die richten sich nach der Branche, den Produktionsmitteln und dem Arbeitsumfeld der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. So gibt es zum Beispiel die Vorsorgeuntersuchung G43 für Beschäftigte in der Biotechnologie. Wer vorwiegend am Computer arbeitet, kann Vorsorgeuntersuchungen nach G 37 für Bildschirmarbeitsplätze in Anspruch nehmen. Je größer die Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wird, desto umfangreicher werden auch die Aufgaben der Betriebsärztin oder des Betriebsarztes.

 

 

 

 

Doktus betriebsmedizinische UntersuchungDer Betriebsarzt ist eine Vertrauensperson

Während der normale Hausarzt dann konsultiert wird, wenn man sich krank fühlt, stellt sich das für Betriebsärzte und Arbeitsmediziner ganz anders dar. Ihre Aufgabe besteht in der Vorsorge, sodass ein Arbeitnehmer gar nicht erst zum Arzt muss. Es ist schon längst nicht mehr so, dass die Betriebsärztin oder der Betriebsarzt nur auf die simple Arbeitsfähigkeit eines Arbeitnehmers oder Arbeitnehmerin achten. Die Betrachtungsweise ist viel umfänglicher. Neben der rein physischen Gesundheit spielt auch die mentale eine große Rolle. Schon aus diesem Grund muss ein Betriebsarzt eine echte Vertrauensperson sein. Als Mediziner unterliegt er ebenso der Schweigepflicht wie jede andere Ärztin oder jeder andere Arzt auch. Ohne die Einwilligung des Beschäftigten darf ein Betriebsarzt nichts weitergeben – auch und gerade nicht an die Arbeitgeberin oder den Arbeitgeber. So kann jede Arbeitnehmerin oder jeder Arbeitnehmer sich stets vertrauensvoll an den Betriebsarzt wenden, ohne zu befürchten, dass am Ende alles beim Personalchef oder in der Chefetage landet. So spielen Betriebsärzte letztlich auch eine ganz entscheidende Rolle für ein gesundes Betriebsklima, im wörtlichen, wie auch im übertragenen Sinn.

Betriebsarzt hilft bei Wiedereingliederung

Wenn ein Arbeitnehmer sehr lange erkrankt ausfällt, hat er das Recht auf eine Berufliche Wiedereingliederungsmaßnahme (BEM). Hier kommt dem Betriebsarzt eine Schlüsselrolle zu, denn er muss am Ende des Prozesses beurteilen, ob und wie der Arbeitnehmer seiner bisherigen Tätigkeit noch gewachsen ist, oder ob sie eingeschränkt oder umstrukturiert werden muss. Einerseits soll dieses Verfahren den Druck vom Arbeitnehmer nehmen, gleich wieder 100prozentig „funktionieren“ zu müssen, andererseits verhindert es, dass ein Arbeitgeber einen Mitarbeiter einfach so wegen Krankheit entlässt.

DOKTUS bietet viele Möglichkeiten in Sachen Arbeitsschutz

Unternehmen, die sich neu in Adlershof angesiedelt haben, kann DOKTUS einige interessante Perspektiven bieten. Dass Mitarbeiter wertgeschätzt werden und es ihnen bei ihrer Tätigkeit gut geht, sind die Kernanliegen von DOKTUS. Dieses Ziel sollte auch im Sinne jedes Unternehmers sein, denn erfahrungsgemäß zahlt sich eine gesunde und motivierte Mitarbeiterschaft für jedes Unternehmen am Ende aus.