Ein Betriebsarzt von DOKTUS für Stuttgart
Wenn Deutschland das Land der Autobauer ist, dann ist Stuttgart seine Hauptstadt. Mit Mercedes und Porsche haben hier gleich zwei edle Automobilschmieden ihren Sitz. Zudem stecken die Elektronik von Bosch und die Kolben von Mahle in den meisten Wagen mit Verbrennungsmotor. Doch auch kleinere und kleine Firmen profitieren von den Weltunternehmen.
Leider hat die Arbeitsmedizin mit der wirtschaftlichen Entwicklung Stuttgarts nicht Schritt gehalten
Arbeitsmedizin ist ein großer Mangel in der Schwabenmetropole. Die meisten Betriebsärzte haben volle Terminkalender, so dass notwendige Begehungen, Vorsorgen und ASA oft auf die lange Bank geschoben werden muss – in der Automobilindustrie buchstäblich auf die lange Werkbank. Wer nicht warten will, meldet sich bei DOKTUS.
Alleine 1.500 Klein- und mittelständische Unternehmen sind in Stuttgart als Zulieferer für die Automobilindustrie beheimatet. Die Hauptstadt Baden-Württembergs kann aber noch mit ganz anderen Rekorden aufwarten. Das Staatstheater ist weltweit das größte Drei-Sparten-Haus, also ein Theater, das Schauspiel, Oper und Ballett beherbergt. Zudem gilt das Ballettensemble als eines der führenden auf der Welt. Die Wilhelma ist der größte Zoologisch-Botanische Garten Deutschlands. Die Stuttgarter Staatsgalerie zählt zu den bedeutendsten Kunstmuseen Deutschlands. Die erfolgreichste deutsche Hip-Hop-Gruppe, die Fantastischen Vier, kommt aus Stuttgart. Doch das scheint alles wenig zu helfen. Seinen Ruf als die vielleicht miefigste Metropole der Republik wird Stuttgart nicht los. Vielleicht lag es ja an dem Werbespruch, mit dem Stuttgart einst auf sich aufmerksam machen wollte: „Großstadt zwischen Wald und Reben“. Spötter machten schnell „Großstadt zwischen Hängen und Würgen“ daraus. Dabei ist Stuttgart tatsächlich – und das ist vielleicht die größte Besonderheit – nicht nur eine der wichtigsten Industriestädte des Landes, sondern auch eine der größten Weinbaugemeinden Deutschlands. Die Weinberge ragen bis in die Innenstadt. An den Hängen wachsen Trollinger, Dornfelder, Lemberger und andere Rotweinsorten. Über 400 Hektar des Stadtgebiets sind mit Weinstöcken bepflanzt.
Betriebsärzte werden in Stuttgart dringend benötigt
Stuttgart und die Region Mittlerer Neckar, in der rund 2,7 Millionen Menschen leben, gehören zu den dynamischsten Wirtschaftsräumen Deutschlands. Zahlreiche Betriebe werden hier neu gegründet. Dadurch, dass die Automobilindustrie in einem Transformationsprozess, weg vom klassischen Verbrennungsmotor hin zu anderen Antriebsformen steckt, ergeben sich für Investoren und Neugründer auch ungeahnte Zukunftschancen. Doch für jeden neuen Betrieb, der gegründet wird, gilt, dass eine Betriebsärztin oder ein Betriebsarzt benannt werden muss. Betriebsärzte von DOKTUS sind auch in Stuttgart tätig. Mit ihrer Erfahrung unterstützen sie junge Unternehmen bei der Umsetzung von Vorgaben für die betriebliche Sicherheit und für ein gesundes Arbeitsumfeld.
Die Aufgaben von Betriebsärzten in Stuttgart
Bei einer ersten Begehung der neuen Firma macht die Betriebsärztin oder der Betriebsarzt die Unternehmensleitung darauf aufmerksam, an welchen Stellen ein Arbeitsplatz möglicherweise mit den Anforderungen für den Arbeitsschutz in Konflikt geraten könnte. Das können Lärmemissionen sein, der Umgang mit Giftstoffen oder ergonomische Unzulänglichkeiten. Grundsätzlich steht bei der Tätigkeit von Arbeitsmedizinern und Arbeitsmedizinerinnen die Vorbeugung im Fokus. Der Arbeitsplatz soll also so gestaltet werden, dass es in der Folge nicht zu Gesundheitsschäden kommt. Auch die meisten anderen Aufgaben der Betriebsärztin oder des Betriebsarztes basieren auf dem Prinzip der Prävention. Das gilt insbesondere für die Vorsorgeuntersuchungen, die sich je nach Branche stark voneinander unterscheiden. Wenn Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter zum Beispiel mehr als eineinhalb Stunden am Tag Lärm ausgesetzt sind, dann sind sie Kandidaten für eine Untersuchung nach G 20. Hier wird die Betriebsärztin oder der Betriebsarzt das Hörvermögen der Angestellten überprüfen. Dieser Test soll spätestens alle drei Jahre wiederholt werden. Wer viel am Bildschirm arbeitet, hat ein Recht auf die Vorsorgeuntersuchung G 37, die sich in erster Linie mit der Sehkraft beschäftigt und darüber hinaus auch noch ergonomische Aspekte umfasst.
Der Betriebsarzt impft auch
Eine wichtige Aufgabe kommt Betriebsärztinnen und Betriebsärzten beim Impfen zu. Während der Coronapandemie spielten die Arbeitsmediziner eine Schlüsselrolle. Doch auch wenn der Herbst kommt und die nächste Grippewelle droht, kann der Betriebsarzt die Beschäftigten impfen und damit nicht nur für die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen, sondern dadurch auch einen hohen Krankenstand im Betrieb vermeiden.
Keine Wiedereingliederung ohne Betriebsarzt
Wenn Beschäftigte lange im Krankenstand waren und erst nach vielen Monaten wieder an den Arbeitsplatz zurückkehren, können sie durch das betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) wieder in den Berufsalltag zurückgeführt werden. Aufgrund der Krankheit oder einer Verletzung kann der Weg allerdings ein schwieriger sein. Die Betriebsärztin oder der Betriebsarzt sind dafür da, die Arbeitnehmerin oder den Arbeitnehmer auf diesem Weg zu begleiten. Sollte die bisherige Tätigkeit aufgrund einer Beeinträchtigung nicht mehr möglich sein, dann obliegt es dem Betriebsarzt, gemeinsam mit dem Beschäftigten eine Alternative auszuarbeiten.
Betriebsärzte sind nicht nur in Stuttgart gefragt
Stuttgart ist zwar mit seinen über 600.000 Einwohnern schon so etwas wie eine Metropole, doch auch die Nachbarstädte glänzen mit ihrer wirtschaftlichen Stärke. Das gilt für das nördlich gelegene Ludwigsburg ebenso, wie für das benachbarte Waiblingen im Nordosten. Esslingen im Südosten ist mit Stuttgart faktisch schon zusammengewachsen. Böblingen-Sindelfingen im Südwesten ist ebenso wie Stuttgart selbst mit Mercedes verbunden. Und auch Leonberg im Westen ist stark an Stuttgart gebunden. Überall dort sind ebenfalls Betriebsärztinnen und Betriebsärzte gefragt.
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