Hafenstadt Wilhelmshaven – DOKTUS vermittelt Betriebsärzte und berät Unternehmen
Jedes Unternehmen in Niedersachsen benötigt einen Betriebsmediziner. So sieht es der Gesetzgeber vor. Auch in Wilhelmshaven garantieren Betriebsärzte die Einhaltung und Umsetzung von Arbeitsschutzmaßnahmen und den betrieblichen Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz.
Haben Sie schon den passenden Arbeitsmediziner gefunden?
Denn das ist nicht immer einfach. Vielleicht haben Sie Glück und Sie finden einen Betriebsarzt für Ihr Unternehmen, der die gesetzlich vorgeschriebene Grundbetreuung übernimmt. Aber ist er auch in der Lage, die Vorsorgen durchzuführen? Viele Betriebsärzte sind bis oben hin ausgebucht und verweisen auf ihren vollen Terminkalender. Das macht eine Zusammenarbeit schwierig. DOKTUS hat jedoch meist noch Kapazitäten frei, auch in Wilhelmshaven. Rufen Sie einfach an oder über übermitteln Sie Ihre Anfrage, in dem Sie auf den Button klicken.
Wilhelmshaven ist für alle, die dort wohnen, eine schöne Stadt
Die relativ junge Stadt Wilhelmshaven verdankt ihren Namen dem Preußenkönig und späteren Kaiser Wilhelm I . Am 17. Juni 1869 fand die Einweihung des strategisch wichtigen Kriegshafens an der Nordsee statt. Auch die niederdeutsche Schreibweise des Ortsnamens wurde durch König Wilhelm bestimmt. Der Hafen ist bis heute das wirtschaftliche Zentrum Wilhelmshavens. Marine, Chemie-und Metallindustrie sowie Schifffahrts- und Werftindustrie profitieren von der geografischen Lage der Stadt. Wilhelmshaven entwickelte sich bereits in den 1950er Jahren zum größten Ölhafen des Bundes. Ein nicht unerheblicher Teil der Rohölversorgung für Deutschland wird hier sichergestellt. Seit 2012 betreibt die Stadt einen neu errichteten Tiefwasserhafen für Großcontainerschiffe, den JadeWeserPort. Der Containerhafen und weitere Wirtschaftsprojekte sollen der strukturschwachen Region auf die Beine helfen und den Wirtschaftsstandort Wilhelmshaven weiter stärken. Ob maritime Wirtschaftsunternehmen oder Großbetriebe der chemischen und petrochemischen Industrie: Für jedes Unternehmen in Wilhelmshaven sind Betriebsmediziner obligatorisch. Die vertragliche Bindung eines Betriebsmediziners ist sogar für Betriebe mit nur einem Mitarbeiter Pflicht. DOKTUS kann Ihr Unternehmen in Wilhelmshaven eingehend beraten und einen geschulten Betriebsarzt vermitteln.
Für die Beschäftigten der Chemieindustrie sind arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen gesetzlich vorgeschrieben
Der Betriebsarzt wird als fachlicher Berater des Unternehmens zur Gefährdungsbeurteilung hinzugezogen. Es gehört zu seinen Aufgaben, für eine angemessene Gesundheitsvorsorge im Betrieb zu sorgen und dementsprechend arbeitsmedizinische Angebots-und Pflichtuntersuchungen durchzuführen. Für die Beschäftigten der Chemieindustrie kann es beim Umgang mit krebserzeugenden Gefahrstoffen zu Arbeitsunfällen oder Berufskrankheiten kommen. Entsprechend sind die Vorsorgeuntersuchungen „Krebserzeugende Gefahrstoffe“ (nach G 40) sowie „Atemschutz“ (nach G 26) anzubieten.
Neben Hafenwirtschaft, Metall- und Chemieindustrie ist die Bundeswehr größter Arbeitgeber der Stadt. Kaum zu fassen, dass nach Kriegsende Stadt und Hafen beinahe geflutet worden wären. Solcherlei Erwägungen gab es zumindest eine Zeitlang seitens der Alliierten. Mit dem Beitritt in die NATO und dem Neubau des Marinehafens zum wichtigsten Marinestandort der jungen Republik und gab es 1957 einen Neuanfang. Noch heute fungiert Wilhelmshaven als logistisches Zentrum der Bundeswehr, rund 9.000 Soldaten sowie zivile Mitarbeiter sind vor Ort stationiert. Seit der Einweihung des Hafens im Jahr 1869 als „erstem deutschen Kriegshafen an der Jade“ sind Stadtbild und Stadthistorie eng verbunden mit der Marine.
Die wechselvolle Geschichte der Stadt macht sich auch in der Einwohnerentwicklung bemerkbar. Lebten 1853 gerade mal 335 Menschen im königlich-preußischen Gebiet rund um den Jadebusen, so kam es mit dem Ausbau des Hafens zu einem regelrechten Bevölkerungsboom. Mit der Schließung großer Industrieunternehmen folgte dann der Niedergang. Arbeitslosigkeit und Abwanderung waren die Folge. Als zweitgrößte Mittelstadt Niedersachsens gehört Wilhelmshaven seit 2006 der Metropolregion Nordwest an. Die Einwohnerzahlen pendeln sich heute auf knappe 80.000 ein. Dem anhaltenden Trend des Bevölkerungsrückgangs und den hohen Arbeitslosenzahlen soll mit neuen Wirtschaftsprojekten entgegengetreten werden.
Auch der Tourismus gewinnt an Bedeutung für Wilhelmshaven und die gesamte Region. Gerade hier zeigt sich eine positive Entwicklung. Regelmäßige Veranstaltungsreihen mit Open-Air Livekonzerten ziehen jedes Jahr Tausende Besucher an. Die Wilhelmshaven Touristik-und Freizeit GmbH organisiert zudem acht Sinfonieorchester pro Jahr. Weitere, regelmäßig stattfindende musikalische Veranstaltungen in den Kirchen sowie das seit 1995 jährlich stattfindende „Festival der Kleinkunst“ sind nur einige der kulturellen Highlights der Stadt. Über ein reges Theaterleben verfügt die Stadt schon seit ihren Anfängen.
Wilhelmshaven punktet vor allem auch mit seinem Südstrand, einem der wenigen an der Nordseeküste. Besuchermagnet ist das Wattenmeer Besucherzentrum, das sich mit der Themenvielfalt des Wattenmeers befasst.
Eine Vielzahl der Arbeitsplätze in der Touristik wie auch in den logistischen Zentren der Stadt sind heute mit Bildschirmarbeit verbunden
Die arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchung „ PC-Arbeit“ (nach G 37) dient der Gesundheitsvorsorge der Angestellten. Für alle Arbeitsplätze mit Bildschirmarbeit kommen gemäß der Arbeitsmedizinischen Vorsorgeverordnung (ArbMedVV) regelmäßige Pflicht- bzw. Angebotsuntersuchungen in Betracht.
Zu Fragen der Arbeitssicherheit und der betrieblichen Gesundheitsvorsorge oder bei der Suche nach einem geeigneten Betriebsarzt in Wilhelmshaven und Umgebung: bei DOKTUS sind Sie immer an der richtigen Adresse.