Sie brauchen: Betriebsarzt in Heidelberg – DOKTUS hilft

Heidelberg gilt als ein Inbegriff der Romantik, eine der schönsten Städte Deutschlands und ist als solche Touristenmagnet für Gäste aus aller Welt. Auslöser des Heidelberg-Hypes war der amerikanische Schriftsteller Mark Twain, der sich im 19. Jahrhundert auf seiner Deutschlandreise in die Stadt am Neckar buchstäblich verliebt hatte. Das erwies sich als großes Glück, denn Heidelberg ist eine der ganz wenigen Großstädte, die den zweiten Weltkrieg nahezu unbeschadet überstanden haben. Es geht die Legende, dass amerikanische Flugzeuge lediglich Flugblätter über der Stadt abgeworfen hätten, mit dem geschüttelten Reim „Heidelberg wollen wir verschonen, denn dort wollen wir einmal wohnen.“ Mark Twains Begeisterungshymnen über Heidelberg hatte 35 Jahre nach seinem Tod dazu geführt, dass die US Army die Stadt zu ihrem Hauptquartier in Deutschland erwählte. Zeitweise besaßen zehn Prozent aller Heidelberger einen US-Amerikanischen Pass. Es gab eine komplette Infrastruktur für die 16.000 Amerikaner. 2016 verließen sie Heidelberg. Die folgende Konversion bewältigte die Stadt deutlich erfolgreicher als andere. Knapp 84 Prozent der Beschäftigten arbeiten im Dienstleistungsgewerbe. Entsprechend sind nur etwa 16 Prozent im produzierenden Sektor zu finden. Das ist aus einem Grund erstaunlich. Obwohl Heidelberg mit der ältesten Universität Deutschlands seit je her eher als Ort der Bildung gilt, sind hier auch Industrieunternehmen von Weltgeltung entstanden. Das gilt vor allem für die Heidelberger Druckmaschinen, Heidelberger Cement oder den heute zu Henkel gehörenden Zulieferer Teroson. Dennoch spielt der wissenschaftliche Sektor natürlich eine überragende Rolle. Die Max-Planck-Gesellschaft hat gleich vier Institute in Heidelberg angesiedelt. Das deutsche Krebsforschungszentrum hat hier seinen Sitz, ebenso wie das Zentrum für molekulare Biologie. Dass Heidelberg im Bereich der Forschung so breit aufgestellt ist, verbessert auch die Chancen für Neugründungen von Start-Ups, Klein- und Mittelständischer Unternehmen.

Haben Sie schon einen Betriebsarzt in Heidelberg gefunden?

Falls Sie gerade auf der Suche nach einer Betriebsärztin oder einem Betriebsarzt in Heidelberg sind, haben Sie sicherlich auch schon bemerkt, dass es nicht leicht ist, einen zu finden. Leider stagniert die Zahl der Arbeitsmediziner und Betriebsärzte in den letzten Jahren. Gleichzeitig steigt aber der Bedarf immer weiter an. Viele Betriebsärztinnen und Betriebsärzte in Heidelberg haben ihre Kapazitätsgrenzen längst erreicht. Trotzdem brauchen Sie einen Betriebsarzt für ihr Unternehmen, weil das schließlich auch der Gesetzgeber so vorsieht. In diesem Fall wenden Sie sich vertrauensvoll an DOKTUS. Wir haben ein Netzwerk der Betriebsmedizin aufgebaut, durch das wir Ihr Unternehmen mit allen notwendigen betriebsmedizinischen Leistungen versorgen können. Wenn Sie mehr über uns und unser Angebot erfahren wollen, klicken Sie hier und nehmen sie telefonisch mit uns Kontakt auf. Wir beraten Sie gern.

Über die Aufgaben eines Betriebsarztes in Heidelberg

Bestimmte Aufgaben sind für eine Betriebsärztin oder einen Betriebsarzt überall gleich, etwa wenn es um eine Betriebsbegehung oder eine Gefahrenbeurteilung geht. Trotzdem können sich die Aufgaben einer Betriebsärztin oder eines Betriebsarztes in Heidelberg von dem durchaus vergleichbaren Freiburg völlig unterscheiden. Grund dafür sind die Vorsorgeuntersuchungen, die von Branche zu Branche sehr unterschiedlich ausfallen können. Mitarbeiter von Heidelberger Cement werden beispielsweise nach der Vorsorgeuntersuchung G 1.1 (quarzhaltiger Staub) untersucht, während sich die Belegschaft des deutschen Krebsforschungszentrums regelmäßig nach G 40 (krebserregende Stoffe) untersuchen lassen wird. Zu den weiteren Aufgaben von Betriebsärztinnen und Betriebsärzten gehört es, Betriebsleitung und Belegschaft über die neuesten Entwicklungen ins Sachen Arbeitsmedizin auf dem Laufenden zu halten und Strategien für ein sicheres und gesundes Arbeitsumfeld zu entwickeln.

Der Betriebsarzt hat auch die Psyche im Blick

Betriebsmediziner haben aber nicht mehr nur die klassischen Berufskrankheiten im Blick. Inzwischen werden mehr Berufstätige wegen seelischer Leiden krankgeschrieben als wegen körperlichen Gebrechen. Überarbeitung und Stress sind oft Auslöser für Burn-Out und Depressionen. Um das zu verhindern, achten Betriebsärzte auch auf ein funktionierendes Arbeitsumfeld. Auch hier beraten sie Betriebsleitung und Beschäftigte, wie Situationen vermieden werden, die zum Beispiel zu Mobbing führen, aus dem häufig die oben genannten Krankheitsbilder entstehen können.

Betriebsärzte werden nicht nur in Heidelberg gebraucht

Nicht nur in Heidelberg, sondern auch in seinen 15 Stadtteilen werden Betriebsärzte gebraucht. Das gilt sowohl für das industriell geprägte Wiblingen, den benachbarten Pfaffengrund, Kirchheim, Rohrbach oder Neuenheim und Handschuhsheim, wo die Forschung beheimatet ist. Größter Nachbar von Heidelberg ist das westlich gelegene Mannheim, das mit Heidelberg zusammen die Metropolregion Rhein/Neckar bildet. Im Süden liegen Walldorf und Wiesloch, im Südosten Sinsheim. Im Osten, den Neckar folgend, liegt Neckargemünd. Im Norden reihen sich viele kleine Städte im Rheintal und Odenwald aneinander, bis etwa 50 Kilometer nördlich mit Darmstadt wieder eine größere Stadt folgt.