Wie findet man einen Betriebsarzt in Heidenheim an der Brenz?
Seit der 1. FC Heidenheim in die Bundesliga aufgestiegen ist, ist das Interesse an der eher unbekannten Stadt auf der Ostalb enorm gewachsen. Nicht nur Fußballfans fragen sich, wie sich eine Stadt mit gerade Mal 50.000 Einwohnern einen Club in der ersten Liga leisten kann. Um Erfolg zu haben, sind in der Bundesliga finanzkräftige Sponsoren nötig, die idealerweise auch noch ortsansässig sind. Bei genauerem Hinsehen wird schnell klar, dass das wirtschaftliche Potential durchaus da ist. Das zeigt schon der Namensgeber des Stadions. Die Voith-Arena, übrigens mit 555 Metern das höchstgelegene Bundesligastadion, trägt den Namen eines der großen Maschinenherstellers in Deutschland. Das 1867 gegründete Familienunternehmen beschäftigt weltweit fast 22.000 Mitarbeiter, davon 4.500 am Stammsitz in Heidenheim. Doch die Voith Group ist nicht das einzige ortsansässige Unternehmen von Weltgeltung, das den Neubundesligisten unterstützt. Deutlich bekannter als Heidenheim selbst ist die Hartmann Gruppe, deren Produkte so ziemlich jeder kennen dürfte, der schon einmal in einen Verbandskasten geschaut hat. Verbandsstoffe, Wundauflagen, Pflaster aber auch verschiedene Hygieneartikel werden in Heidenheim produziert. Insgesamt ist die Industrie in der östlichsten Stadt in Baden-Württemberg sehr breit aufgestellt. Neben den beiden größten Playern ist die Elektronikindustrie (Osram und Epocs) hier gut vertreten, ebenso wie die Verpackungsindustrie. Zahlreiche Mittelständische Unternehmen haben sich hier niedergelassen. Die wirtschaftlichen Chancen sind hier auf der Ostalb also nicht schlecht. Doch jedes Unternehmen, vom Kleinbetrieb hin bis zu den Weltunternehmen wie Hartmann oder Voith muss eine betriebsmedizinische Versorgung nachweisen können. Bei Firmen mit Tausenden von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern werden in der Regel Betriebsärztinnen oder Betriebsärzte eingestellt. Kleinere Betriebe nehmen dagegen die Angebote von Arbeitsmedizinern oder Betriebsärzten in Anspruch.
Warum es so schwierig ist, einen Betriebsarzt in Heidenheim an der Brenz zu finden
Auch wenn namhafte Unternehmen in Heidenheim angesiedelt sind, so lässt sich daraus nicht schließen, dass es vor Ort einfach ist, eine Betriebsärztin oder einen Betriebsarzt zu finden. Während in den letzten Jahren der Bedarf an arbeitsmedizinischer Expertise stetig gestiegen ist, ist die Zahl der Betriebsärzte in etwa gleich geblieben. In Mittelstädten wie Heidenheim an der Brenz macht sich das besonders bemerkbar. Es ist sehr schwierig, Betriebsärztinnen oder Betriebsärzte in Heidenheim an der Brenz zu finden, die noch freie Kapazitäten haben. Wenn Sie schon länger vergeblich nach einem Betriebsarzt gesucht haben, dann bietet sich für Sie möglicherweise eine Lösung bei DOKTUS an. Passend für Ihr Unternehmen finden wir eine Lösung für alle relevanten Aspekte der Arbeitssicherheit. Wenn sie mehr wissen wollen, klicken Sie auf den Link oder rufen Sie uns direkt an.
Was sind die Aufgaben eines Betriebsarztes in Heidenheim an der Brenz?
Die Stadt auf der Ostalb lebt nicht allein vom Maschinenbau oder vom Spinnen von Verbandsmaterial. Das produzierende Gewerbe ist sehr differenziert aufgestellt. Insofern sind Betriebsärzte in Heidenheim an der Brenz auch nicht schwerpunktmäßig auf ein oder zwei Branchen fokussiert. Passende Vorsorgeuntersuchungen wie G 25 (Fahr-, Steuer- und Überwachungstätigkeiten) oder G 37 (Bildschirmarbeitsplätze) finden in den meisten Branchen Anwendung. Darüber hinaus begutachtet und beurteilt ein Betriebsarzt auch die Situation in einem Unternehmen hinsichtlich auf die Sicherheit am Arbeitsplatz. Drohen Gesundheitsgefahren, gibt er Hinweise darauf, wie sie beseitigt werden können. Die wichtigsten Aufgaben eines Betriebsarztes sind Prävention und Aufklärung. Während andere Mediziner Krankheiten heilen, sollen Betriebsärztinnen und Betriebsärzte dafür sorgen, dass es gar nicht erst zu Krankheiten kommt. Deshalb bieten Betriebsärzte zum Beispiel im Herbst auch Grippeschutzimpfungen an.
Betriebsärzte im Wandel der Zeit
Die Zeiten ändern sich und mit ihnen die Berufskrankheiten. In den 50er Jahren galten Lungenkrankheiten als große berufsmedizinische Herausforderung. Mit dem Ende des Bergbaus rückten andere Beschwerden in den Mittelpunkt. Rückenleiden spielten in den 1980er und 90er Jahren eine große Rolle. Mittlerweile sind es seelische Beeinträchtigungen, mit denen sich Betriebsärztinnen und Betriebsärzte schwerpunktmäßig beschäftigen müssen. Burn-Out, Mobbing und daraus resultierende Depressionen sind heute die wichtigsten Felder im Kampf um einen gesunden Arbeitsplatz.
Betriebsärzte nicht nur für Heidenheim
Zu Heidenheim gehören die eingemeindeten Orte Schnaitheim, Mergelstetten, Oggenhausen und Großkuchen. Auch hier gibt es Bedarf für Betriebsärzte. Das gilt auch für die umliegenden Gemeinden, Neresheim, Nattheim, das bereits bayrische Syrgenstein, Gingen, Herbrechtingen und Königsbronn. Größter unmittelbarer Nachbar ist dagegen im Norden die Kreisstadt Aalen, die nur 17 Kilometer von Heidenheim entfernt ist. Im Süden sind es gerade mal 33 Kilometer bis nach Ulm.
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