Auf der Suche nach einem Betriebsarzt in Villingen-Schwenningen
Es gibt nicht sehr viele Doppelstädte in Deutschland, doch selbst in dieser Kategorie ist Villingen-Schwenningen noch etwas Besonderes. Obwohl die beiden Teile der Stadt schon vor über 50 Jahren zu einer zusammengelegt wurden, gibt es offenbar bis heute mehr was Villingen und Schwenningen voneinander trennt als eint. Schon früh hatte man nach dem Zusammenschluss der beiden Städte ein gemeinsames Stadtzentrum auf der grünen Wiese geplant. Die Wiese ist heute noch da. Der Grund dafür ist einfach, die Konsequenzen aber erheblich: Villingen ist badisch, Schwenningen württembergisch. Die Teilstädte haben unterschiedliche Telefonvorwahlen. Ihre Sportvereine können erst auf überregionaler Ebene gegeneinander antreten. Die evangelischen Kirchen gehören unterschiedlichen Landeskirchen an, die katholischen verschiedenen Bistümern. Und als ob das alles noch nicht reichen würde: Regen, der in Villingen fällt, fließt als Wasser in die Donau, was über Schwenningen niedergeht in den Rhein. Selbst die europäische Wasserscheide trennt Villingen und Schwenningen voneinander. Trotzdem sind sie eine Stadt. Mit fast 100.000 Einwohnern steht sie auf Platz 13 in Baden-Württemberg. Einstmals galt Schwenningen als die „Welthauptstadt der Uhren“. Klangvolle Namen wie Kienzle oder Bürk waren hier angesiedelt. Vom ehemaligen Ruhm ist nicht viel übrig geblieben. Heute sind es eher Autozulieferer, die im industriellen Bereich den Ton angeben. Von der einstigen wirtschaftlichen Bedeutung zeugt heute noch die Südwest Messe, die jedes Frühjahr in Schwenningen stattfindet. Während das Gewicht des produzierenden Gewerbes deutlich nachgelassen hat, hat das von Bildung und Verwaltung deutlich zugenommen. Die Polizeihochschule Baden-Württemberg ist die älteste im Land. Die Duale Hochschule besitzt einen guten Ruf. Zudem sind einige andere wichtige Bildungseinrichtungen in Villingen-Schwenningen angesiedelt. Darüber hinaus sind es vor allem mittelständische Unternehmen, die die wirtschaftliche Stärke Villingen-Schwenningens ausmachen.
Warum es schwierig ist, einen Betriebsarzt in Villingen-Schwenningen zu finden
Gerade in einer Stadt wie Villingen-Schwenningen, die stark von kleinen und mittelständischen Unternehmen geprägt ist, ist es richtig schwer, einen passenden Betriebsarzt für sein Unternehmen zu finden. Die Konkurrenz ist groß und die Zahl der Betriebsärzte in Villingen-Schwenningen ist begrenzt. Verschärft wird die Situation dadurch, dass die Anzahl der Unternehmen langsam, aber stetig wächst, die Zahl der Betriebs- und Arbeitsmediziner aber gleich bleibt. DOKTUS hat dieses Problem erkannt und ein dichtes Netzwerk der betriebsmedizinischen Versorgung geknüpft. Davon kann auch Ihr Unternehmen profitieren. Wenn sie Interesse daran haben, wie Sie Ihren gesetzlichen Anforderungen für den Arbeitsschutz mit unserer Hilfe optimal nachkommen können, klicken Sie auf diesen Link oder rufen sie uns an.
Über die Aufgaben eines Betriebsarztes in Villingen-Schwenningen
Unabhängig von der Größe des Betriebes, ist jedes Unternehmen, das wenigsten eine sozialversicherungspflichtige Person beschäftigt, verpflichtet, eine Betriebsärztin oder einen Betriebsarzt in Villingen-Schwenningen zu benennen. Je nach Branche sind deren Aufgaben jedoch unterschiedlich, zumindest was die Vorsorgeuntersuchungen betrifft. Metallverarbeitende Betriebe müssen manche Mitarbeiter zum Beispiel auf die Auswirkungen von Schweissrauchen (G39) untersuchen lassen. Doch auch Büromitarbeitern müssen Vorsorgeuntersuchungen für Bildschirmarbeitsplätze (G37) angeboten werden. Darüber hinaus beraten Betriebsärztinnen und Betriebsärzte die Unternehmensleitung und die Mitarbeiter in Sachen Arbeitsschutz und Gesundheitsfragen am Arbeitsplatz. Sie erstellen Gefährdungsbeurteilungen, durch die die Risiken an den verschiedenen Arbeitsplätzen abgeschätzt werden können.
Die Aufgaben von Betriebsärzten haben sich verändert
Während sich Betriebsärzte in früheren Jahren in erster Linie dem Verhindern oder den Folgen von klassischen Berufskrankheiten widmeten, achten sie heute verstärkt auf die mentale Gesundheit von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Zahlreiche Krankschreibungen haben inzwischen ihre Ursache in Krankheitsbildern wie Burn-out oder Depression. Die Aufklärungsarbeit und das rechtzeitige Erkennen von Symptomen sind heute wichtige Elemente in der Arbeit von Betriebsärztinnen und Betriebsärzten.
Nicht nur in Villingen-Schwenningen werden Betriebsärzte gesucht
Zu Villingen-Schwenningen gehören heute zahlreiche eingemeindete Orte wie Pfaffenweiler, Marbach, Obereschach oder Weigheim. Auch hier gibt es Unternehmen, die dringend nach Betriebsärztinnen und Betriebsärzten suchen. Das gleiche gilt auch für die Nachbarsstädte. Da wären die alte Reichsstadt Rottweil im Nordosten, Tuttlingen im Südosten zu nennen. Im Süden liegt Donaueschingen und im Westen, schon tief im Schwarzwald, Furtwangen. Von den nächsten Großstädten ist Villingen-Schwenningen dagegen schon ein Stück entfernt. Am nächsten liegt noch im Osten das 60 Kilometer entfernte Freiburg im Breisgau.
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