Betriebsärzte in Lutherstadt Wittenberg
Wie für viele andere Städte Sachsen-Anhalts gilt auch für Lutherstadt Wittenberg: Betriebsärzte haben in der Regel wenig freie Kapazitäten. Diese Tatsache wird nicht selten zu einem Problem für all die Unternehmen, die einen Betriebsarzt nachweisen müssen und noch nicht fündig wurden. Der Gesetzgeber sieht nämlich vor, dass jeder Betrieb ab einer/m Angestellten eine Betriebsärztin oder einen Betriebsarzt vertraglich binden muss. Besonders für junge Unternehmen erweist sich die Suche nach geeigneten Arbeitsmedizinern als schwierig. Genau hier setzt eine Dienstleistung von DOKTUS an: Ausgebildete Arbeitsmediziner für Lutherstadt Wittenberg und Umgebung werden an Firmen vermittelt. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um alteingesessene Handwerksbetriebe, Startup- oder arrivierte mittelständische Unternehmen handelt.
Lutherstadt Wittenberg ist mit seinen rund 46.000 Einwohnern die viertgrößte Stadt Sachsen-Anhalts. Im historischen Stadtzentrum weisen noch heute viele Gebäude auf das Wirken des großen Reformators Martin Luther hin. Dementsprechend viele Touristen aus der ganzen Welt strömen in die Stadt der Reformation. Der Tourismus genießt einen hohen Stellenwert im Wirtschaftssektor von Lutherstadt Wittenberg. Hotels, Gaststätten, Busunternehmen und weitere Dienstleister im Ausflugsbereich werben um die Gunst der Gäste. Auch die zahlreichen Reedereien für die Passagierschifffahrt an der Elbe spielen eine wichtige Rolle im touristischen Leben Wittenbergs.
Rund um die Lutherstadt gibt es weitere Gemeinden, Dörfer an Städte an den Elbauen, die touristisch erschlossen sind und auf Betriebsärzte warten. Beispielhaft sind hier zu nennen: Grafenhainichen an der Bahnstrecke Bitterfeld-Wittenberg, die Kleinstadt Bad Schmiedeberg, der ehemalige Kriegsschauplatz Jessen (Elster), die Ackerbürgerstadt Kemberg, Oranienbaum-Wörlitz im Biosphärenreservat Mittelelbe, die Einheitsgemeinde Zahna-Elster und die Schlossanlage Annaburg.
Die betriebsbedingten Belastungen am Arbeitsplatz werden untersucht
All diese Unternehmen haben eine Sorgfaltspflicht ihren Arbeitnehmer/innen gegenüber. Bei Dienstleistern im Tourismus lässt sich häufig Nachtarbeit nicht vermeiden. Eine arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchung G 56 „Nachtarbeit“ verschafft Klarheit, ob die Angestellten aus betriebsmedizinischer Sicht gut auf die Belastungen am Arbeitsplatz eingestellt sind. Sie ist aber gleichzeitig ein deutlicher Hinweis dafür, dass das betreffende Unternehmen in Lutherstadt Wittenberg sich seriös um die Belange der Arbeitnehmer kümmert. Das wiederum ist ein nicht zu unterschätzender Vorteil bei der Gewinnung von qualifizierten Mitarbeitern. Das Traditionshotel im Zentrum sucht eine Mitarbeiterin für die Bearbeitung der eingehenden Buchungen. Wenn die Geschäftsführerin im Bewerbungsgespräch darauf hinweist, dass die Vorsorgeuntersuchung G37 „PC-Arbeit“ Standard ist, dann ist das eine vertrauensbildende Maßnahme im Sinne der Arbeitgeber-Fürsorge.
Lutherstadt Wittenberg hat in der Schlossvorstadt viele Gärtnereibetriebe. Im Wittenberger Stadtteil Apollensdorf befindet sich darüber hinaus seit einigen Jahren das größte Gewächshaus Deutschlands. Vor allem Tomaten werden hier angebaut, die als „Luther-Tomaten” werbeträchtig vermarktet werden. Viele kleinere und größere Zulieferbetriebe und Transportunternehmen sorgen für einen reibungslosen Betrieb. Aus betriebsärztlicher Sicht stehen hier ganz andere Arbeitsschutzmaßnahmen im Vordergrund. Zu nennen sind hier vor allem die Vorsorgeuntersuchungen „Pflanzenschutzmittel“ und „Kompost“. Auch hier zählt: Die Sicherheit am Arbeitsplatz ist ein hohes Gut, das verantwortungsvollen Arbeitgebern am Herzen liegt.
Hohe Bußgelder bei fehlender betriebsärztlicher Kooperation
Nicht nur die Vermittlung von Betriebsärzten zählt zur Kernkompetenz von DOKTUS. Auch die Beratung und Durchführung von Vorsorge- und anderen arbeitsmedizinischen Untersuchungen ist Teil des Dienstleistungsspektrums. Wussten Sie, dass die Berufsgenossenschaften Bußgelder bis zu 25.000 Euro erheben, wenn Unternehmen keine betriebsärztliche Kooperation nachweisen können. Das geschieht leider häufiger als gedacht. Und wie immer gilt auch in solchen Fällen: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.
Betriebsärzte haben verschiedene Aufgaben innerhalb eines Unternehmens. Sie beraten bei der Arbeitssicherheit und der personengerechten Arbeitsgestaltung. Darüber hinaus unterstützen sie die Unternehmen bei der Sorgfaltspflicht den Mitarbeiter/innen gegenüber. Auch in Lutherstadt Wittenberg untersuchen Betriebsärzte, ob Missstände am Arbeitsplatz existieren und beraten bei deren Beseitigung. Arbeitgeber sollten generell die Mitarbeiterzufriedenheit im Auge behalten und sich bei Bedarf an den kooperierenden Betriebsarzt wenden. Ebenso können Probleme im Privatbereich die Arbeitskraft von Angestellten negativ beeinflussen. Bei unzufriedenen oder gesundheitlich angeschlagenen Mitarbeiter/innen sinkt leicht die Arbeitsqualität. Ein hoher Krankenstand ist häufig Ausdruck starker Mitarbeiterunzufriedenheit. Negative Folge ist dann eine wachsende Fluktuation im Betrieb, was im schlimmsten Fall zur Verzögerung von Projektabschlüssen und Widerstand gegen Innovationen führen kann.
Geschulte Arbeitsmediziner können hier häufig rechtzeitig die Hebel ansetzen. DOKTUS hilft Ihnen professionell und unbürokratisch bei der Vermittlung von Betriebsärzten und bei allen Fragen zu Arbeitsmedizin und Arbeitssicherheit. In Lutherstadt Wittenberg sowie in allen anderen Städten und Gemeinden von Sachsen-Anhalt.