Auf der Suche nach einem Betriebsarzt in Albstadt
Eine der größeren Städte im Süden Baden-Württembergs ist auch gleichzeitig eine der jüngsten. Es gibt seit 1975 zwar eine Große Kreisstadt namens Albstadt, doch wer selbst aus dieser Stadt kommt, wird von sich selten sagen: „Ich komme aus Albstadt.“ Die Einwohner kommen aus Ebingen oder Tailfingen, Onstmettingen oder Truchtelfingen. So etwas wie eine Albstädter Identität gibt es ebenso wenig wie ein gemeinsames Stadtzentrum. Immerhin ist Albstadt mit seinen rund 46.000 Einwohnern die größte Stadt im Zollernalbkreis, größer noch als die eigentliche Kreisstadt, das benachbarte Balingen. Was die ehemals eigenständigen Städte aber tatsächlich eint, ist die frühere wirtschaftliche Identität. Einst war die Region ein Zentrum der Textilindustrie. Doch das ist lange her. Viele Betriebe sind abgewandert oder haben ihre Tore für immer geschlossen. Der Konkurrenzdruck aus Asien wurde einfach zu groß. Trotzdem ist Albstadt in der Region Neckar-Alb heute der drittstärkste Wirtschaftsstandort nach Tübingen und Reutlingen. Dass die Transformation so gut gelungen ist, liegt auch daran, dass man sich in Albstadt zum Beispiel auf die Herstellung von hochwertigen technischen Textilien verlegt hat, aber auch auf neue Industriezweige und Innovationen gesetzt hat. Der größte Arbeitgeber in Albstadt verweist auch heute noch auf die große Zeit der Textilindustrie, wenngleich er mehr mit Metall als mit Textilien zu tun hat. Rund 10.000 Menschen arbeiten weltweit für die Firma Groz-Beckert, oder wie man auf der Alb sagt: „in der Nadelfabrik“. Das Unternehmen ist tatsächlich der Weltmarkführer bei der Herstellung von industriellen Maschinennadeln. Ohne sie wäre das Herstellen von Textilien gar nicht möglich. Darüber hinaus hat sich ein breiter und vielfältiger Stand kleiner und mittelständischer Unternehmen gebildet, der vom Werkzeug- und Maschinenbau bis hin zum digitalen B2B Service reicht. Die einzigartige Lage am Albtrauf macht Albstadt zudem auch noch zu einer touristisch interessanten Region mit zahlreichen spektakulären Wanderrouten – und zur Entspannung auch noch einem großen Spaßbad.
Warum es so schwer ist, einen Betriebsarzt in Albstadt zu finden
Albstadt ist zwar landschaftlich reizvoll und wirtschaftlich stark, auch die Verkehrsanbindung ist so schlecht nicht. Doch trotzdem ist es nicht leicht, eine Betriebsärztin oder einen Betriebsarzt in Albstadt zu finden. Das ist allerdings kein exklusives Problem der Mittelstadt. Fast jede Unternehmerin und fast jeder Unternehmer kennt das Problem, wenn es darum geht, eine neue Betriebsärztin oder einen neuen Betriebsarzt zu suchen. Es ist oft schwierig bis nahezu unmöglich jemanden zu finden, der noch über freie Kapazitäten verfügt. DOKTUS versucht diesem Problem durch ein Netzwerk zu begegnen. So können die wachsenden Ansprüche erfüllt werden, die der sich wandelnde Arbeitsschutz mit sich bringt. Wenn Sie mehr darüber erfahren wollen, dann klicken Sie auf den Link oder setzen Sie sich telefonisch mit uns in Verbindung.
So sehen die Aufgaben für einen Betriebsarzt in Albstadt aus
Jedes Unternehmen ist verpflichtet, einen Betriebsarzt zu benennen. Für einen kleinen Betrieb sind die Aufgaben eines Betriebsarztes oder einer Betriebsärztin noch sehr überschaubar. Dazu zählen die einschlägigen Vorsorgeuntersuchungen, die von Branche zu Branche unterschiedlich ausfallen. In der Textilindustrie kann zum Beispiel die Untersuchung G 20 (Lärm) eine klassische Vorsorgeuntersuchung sein. Zudem unterstützen die Betriebsärztin oder der Betriebsarzt in Albstadt den Unternehmer bei der Betriebsbegehung und der daraus resultierenden Gefährdungsbeurteilung. Wächst nun das Unternehmen, wachsen auch die Anforderungen an den Betriebsarzt oder die Betriebsärztin. Bei mehr als 20 Mitarbeitern muss vier Mal im Jahr der Arbeitssicherheitsausschuss tagen, dem auch die jeweiligen Betriebsmediziner angehören. Wächst aus einem kleinen Betrieb ein großes Unternehmen werden auch die arbeitsmedizinischen Ansprüche immer größer, bis sich eines Tages vielleicht die Frage stellt, ob es nicht sogar sinnvoll wäre, eine Betriebsärztin oder einen Betriebsarzt fest einzustellen. Allerdings erreichen die wenigsten Betriebe irgendwann diese kritische Masse.
Was sonst noch auf Betriebsärzte zukommt
Doch auch abgesehen von der wachsenden Betriebsgröße werden die Aufgaben durch die gesetzlichen Bestimmungen aber auch durch neue Erkenntnisse in der Arbeitsmedizin immer größer. Hatten Betriebsärzte noch vor wenigen Jahrzehnten ausschließlich die physische Gesundheit der Beschäftigten im Blick, so gilt heute das Augenmerk auch dem mentalen Befinden von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern. Depressionen, Burn-Out oder Angststörungen sind inzwischen fast ebenso häufig Gründe für eine Krankschreibung, wie körperliche Erkrankungen. Bisweilen ist das eine vom anderen nicht einmal zu trennen. Rücken- und Nackenschmerzen, aber auch hartnäckige Kopfschmerzen können Symptome für eine mentale Störung sein. Hier sind Betriebsärztinnen und Betriebsärzte gehalten, schon früh vorsorgend einzugreifen.
Wo überall sonst noch Betriebsärzte gesucht werden
Albstadt ist der Zusammenschluss von neun Städten und Gemeinden, zu denen neben den bereits genannten auch noch Orte wie Lautlingen und Laufen gehören. Die größeren Nachbarstädte sind im Nordwesten Balingen, im Südosten Sigmaringen und im Südwesten Tuttlingen.
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