Wie man einen Betriebsarzt in Aschaffenburg findet
Ja, tatsächlich, Aschaffenburg ist bayrisch, auch wenn die hessische Mundart der Bewohner etwas anderes vorgaukelt. Tatsächlich gehörte Aschaffenburg einst zum Großherzogtum Frankfurt. Heute bildet Aschaffenburg zusammen mit Frankfurt, Wiesbaden, Mainz und einigen anderen Städten das Rhein-Main-Gebiet, die viertgrößte Metropolregion Deutschlands. Das ist sicher nicht zum Schaden der westlichsten Stadt in Bayern. Von jeher war Aschaffenburg eine wohlhabende Stadt. Das liegt einerseits am Maintal, das den Weinanbau begünstigt und am östlich gelegenen Spessart, der Holz in Hülle und Fülle bot. So wurde Aschaffenburg unter anderem zu einem Zentrum der Papierindustrie. Das dritte Standbein der Stadt war die Textilindustrie, die einst 35.000 Menschen Arbeit bot. Während Wein und Holz bis zum heutigen Tag eine Rolle spielen, ist die Textilindustrie weitgehend verschwunden. An ihre Stelle ist die Metall- und Elektroindustrie getreten. So haben sich einige Automobilzulieferer in Aschaffenburg angesiedelt. Eine ganz besondere Rolle in der Wirtschaftsgeschichte Aschaffenburgs spielt die Firma Linde, eigentlich bekannt für ihre Kühlmaschinen und Mischgase. Das Unternehmen übernahm die Güldner Motoren Gesellschaft und stellte seit den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts Ackerschlepper her. 1960 geriet das Unternehmen ins Trudeln. Es verhinderte den Absturz damit, dass die Produktpalette umgestellt wurde. Seither stellt Linde in Aschaffenburg Gabelstapler und Flurfördergeräte her. Schon 1971 präsentierte Linde einen ersten elektrogetriebenen Stapler und brachte sich damit in eine führende Position in der Antriebstechnik für Fahrzeuge dieser Art. Heute gehört Linde zu den weltweit größten Herstellern von Gabelstaplern und Flurfördergeräten.
Warum es so schwierig ist, einen Betriebsarzt in Aschaffenburg zu finden
Für Betriebsärztinnen und Betriebsärzte wäre Aschaffenburg eigentlich ein sehr erstrebenswerter Arbeitsplatz. Landschaftlich reizvoll gelegen ist die Metropole Frankfurt nicht weit. Es gibt etliche gesunde und aufstrebende Unternehmen. Trotzdem sind Betriebsärzte und Betriebsärztinnen in Aschaffenburg genauso Mangelware wie im Rest der Republik. Die Erklärung dafür ist einfach. Es gibt immer mehr Unternehmen, die die Unterstützung einer Betriebsärztin oder eines Betriebsarztes benötigen. Gleichzeitig steigen aber die Anforderungen in der Arbeitsmedizin deutlich an. Die Zahl der Betriebsärztinnen und Betriebsärzte stagniert aber seit Jahren. DOKTUS hat dieses Problem erkannt und ein Netzwerk von Betriebsärztinnen und Betriebsärzten geschaffen. Wenn auch Ihr Unternehmen bislang vergeblich nach betriebsärztlicher Unterstützung gesucht hat, dann klicken Sie für weitere Informationen auf diesen Link oder setzen Sie sich direkt telefonisch mit uns in Verbindung.
Über die Aufgaben eines Betriebsarztes in Aschaffenburg
Jedes Unternehmen, das auch nur eine Mitarbeiterin oder einen Mitarbeiter beschäftigt, muss eine Betriebsärztin oder einen Betriebsarzt in Aschaffenburg nachweisen. Je größer die Firma ist, desto umfangreicher werden die Aufgaben. Bestimmte Grundaufgaben bleiben aber stets die gleichen. Dazu gehören die Mitwirkung an der Gefährdungsbeurteilung, die der Unternehmensinhaber oder die Inhaberin zu verantworten haben. Ohne betriebsmedizinische Unterstützung ist das allerdings nicht machbar, denn die Betriebsärztin oder der Betriebsarzt erkennen Gesundheitsgefährdungen und wissen, wie man Abhilfe schafft. Zudem sind die Betriebsmediziner auch für Vorsorgeuntersuchungen zuständig, die sich nach dem individuellen Arbeitsplatz richten. In der Metallverarbeitung fällt zum Beispiel häufig die Untersuchung G 39 (Schweissrauche) an. Zudem stehen Betriebsärztinnen und Betriebsärzte für alle Informationen zu Verfügung, die die Gesundheit am Arbeitsplatz betreffen. Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung sind also ihr zentrale Themen, was sie von anderen Medizinern unterscheidet, deren Hauptaufgabe die Heilung ist. Betriebsärztinnen und Betriebsärzte sorgen dafür, dass erst gar keine Heilung nötig ist, weil sie für ein möglichst gesundes Arbeitsumfeld der Beschäftigten sorgen.
Weitere Aufgaben für Betriebsärzte in Aschaffenburg
In größeren Betrieben sind Betriebsärztinnen oder Betriebsärzte Teil des Arbeitssicherheitsausschusses. Sie spielen eine zentrale Rolle beim beruflichen Eingliederungsmanagement. Da inzwischen viele Krankschreibungen psychische Ursachen haben, müssen sich die Betriebsmediziner auch immer stärker mit Themen wie Burn-Out, Depressionen, Angststörungen und anderen mentalen Problemen beschäftigen, die die Arbeitswelt mit sich bringen.
Wo überall sonst noch Betriebsärzte gebraucht werden
Aschaffenburg selbst hat 73.000 Einwohner und liegt im Dreiländereck Bayern, Hessen, Baden-Württemberg. Es gliedert sich in zehn Stadtteile, die Größten sind Damm und Schweinheim. Die direkten Nachbarn wie Großostheim, Stockstadt, Kleinostheim oder Sulzbach sind Kleinstädte. Die nächste größere Stadt ist das nordwestlich gelegene Hanau in Hessen. Die Metropole Frankfurt ist kaum 40 Kilometer entfernt.
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