Betriebsärzte in Böblingen und Sindelfingen besonders gefragt
Im Grunde handelt es sich um eine echte Großstadt mit weit über 100.000 Einwohnern. Der Begriff Böblingen-Sindelfingen hat sich so stark in der öffentlichen Wahrnehmung eingeprägt, dass viele Menschen in Baden-Württemberg davon ausgehen, dass es sich bei dem strukturstarken Mittelzentrum um eine gemeinsame Stadt handeln würde. 1974 wurden Böblingen und Sindelfingen im Zuge der Gemeindereform dann auch tatsächlich zusammengelegt. Doch letztlich scheiterte die Fusion am Widerstand der Bevölkerung. Baden-Württembergs Staatsgerichtshof erklärte die Zusammenlegung der Städte für ungültig. Und so trennt Böblingen dann doch mehr von Sindelfingen als die stark befahrene Autobahn A 81, die genau zwischen den beiden Städten hindurchführt. Vielleicht hat ja auch die ewige Rivalität zwischen den beiden Städten dazu beigetragen, dass sie zu den reichsten des Landes wurden. Vor allem Sindelfingen wurde durch den Gewerbesteuerzahler Daimler-Benz so wohlhabend, dass sich die Stadt schließlich Zebrastreifen aus Marmor leisten konnte. Im benachbarten Böblingen sieht es dagegen ein wenig anders aus. Auch hier spielt die Autoindustrie eine große Rolle, noch wichtiger sind aber die Firmen aus der Elektronik- und IT-Branche, die sich schon vor Jahrzehnten in Böblingen niedergelassen haben. Dazu zählen IBM, Hewlett-Packard, Siemens, Microsoft und Phillips. Hinzu kommen in beiden Städten zahlreiche kleinere Unternehmen und Zulieferer, die alle Bedarf an arbeitsmedizinischer Betreuung haben. So sind denn Betriebsärztinnen und Betriebsärzte in Böblingen und Sindelfingen ganz besonders gefragt. Hier hat die Konkurrenz der beiden Städte dann auch schnell ein Ende gefunden. Denn in allen Belangen der Wirtschaft arbeiten Böblingen und Sindelfingen inzwischen sehr eng zusammen. So gibt es zum Beispiel ein gemeinsames Software-Zentrum Böblingen/Sindelfingen, das schon 1995 von beiden Städten initiiert wurde. 110 Unternehmen sind an dem Technologiepark beteiligt, der 12.000 Quadratmeter Bürofläche umfasst.
Betriebsmedizin ist für alle ein wichtiges Thema
Dass so große Unternehmen wie die Mercedes-Benz Group festangestellte Betriebsärztinnen und Betriebsärzte haben, ist klar. Das Mercedes-Werk ist die drittgrößte Autofabrik in Deutschland, nach Wolfsburg und Ingolstadt. Hier arbeiten 35.000 Menschen. Doch auch kleine Unternehmen mit nur wenigen Angestellten müssen einen Betriebsarzt in Böblingen und Sindelfingen nachweisen können. Für sie wäre die Festanstellung eines Arbeitsmediziners gar nicht darstellbar. Für solche Unternehmen bietet DOKTUS maßgeschneiderte Lösungen an. Immerhin ist die Betriebsmedizin für jede Firma ein wichtiges Thema, das über die Jahre immer mehr an Bedeutung gewonnen hat. Dabei geht es nicht nur um die Sicherheit am Arbeitsplatz, sondern vor allem auch um Prävention und Aufklärung. Eine gut funktionierende betriebsmedizinische Betreuung kann jedem Unternehmen am Ende sehr viel Geld einsparen. Die Rechnung ist dabei sehr einfach. Jeder erkrankte Mitarbeiter ist ein Kostenfaktor, den Betriebsärzte und Betriebsärztinnen deutlich reduzieren können.
Warum Betriebsärztinnen und Betriebsärzte so wichtig sind
Zu den klassischen Aufgaben von Betriebsärztinnen und Betriebsärzten zählen die Vorsorgeuntersuchungen, die je nach Branche und Arbeitsplatzbeschreibung sehr unterschiedlich ausfallen. Beschäftigte, die zum Beispiel mit Schweißarbeiten zu tun haben, werden von den Arbeitsmedizinern nach der Vorsorgeuntersuchung G 39 (Schweißrauche) begutachtet, wer hingegen seine Arbeitszeit vorwiegend am Computer verbringt, wird nach G37 (Bildschirmarbeitsplätze) untersucht. Darüber hinaus stehen Betriebsärztinnen und Betriebsärzte auch hilfreich zur Seite, wenn mentale Probleme wie Depressionen oder Burn-Out-Anzeichen drohen. Ein erhebliche Anteil von Krankschreibungen ist inzwischen auf psychische Belastung zurückzuführen. Darauf hat die Betriebsmedizin in den vergangenen Jahrzehnten verstärkt ihr Augenmerk gerichtet. Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Arbeitsmedizinern kann sich an dieser Stelle positiv für Arbeitgeber und Arbeitnehmer auswirken.
Hilfe bei der Wiedereingliederung
Eine wichtige Rolle spielen Betriebsärztinnen und Betriebsärzte in Böblingen und Sindelfingen auch, wenn Beschäftigte nach langer Krankheit zurückkehren und wieder in den Arbeitsprozess eingegliedert werden. Bei betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM) kommt den Arbeitsmedizinerinnen und Arbeitsmediziner eine Schlüsselrolle zu. Sie fungieren einerseits als Vertrauensperson für die Angestellten, anderseits aber auch als Mittler zur Unternehmensleitung.
Nicht nur Böblingen und Sindelfingen brauchen Betriebsärzte
Der Bedarf an Betriebsärzten und Betriebsärztinnen in Böblingen und Sindelfingen ist zweifellos groß. Aber auch in den meisten Nachbarorten werden Arbeitsmediziner gesucht, etwa in Waldenbuch, wo Ritter Sport Schokolade hergestellt wird, In Herrenberg, Ludwigsburg oder Weil der Stadt. Auch in den angrenzenden Stuttgarter Stadtteilen wie Stuttgart-Vaihingen oder Stuttgart-Möhringen ist der Bedarf an betriebsmedizinischer Betreuung hoch. DOKTUS kann auch Unternehmen, die dort beheimatet sind, mit betriebsmedizinischem Knowhow helfen.
Alle Anfragen und alle im Rahmen der Betreuung erhobenen Daten werden von DOKTUS streng vertraulich behandelt.