Wie man an einen Betriebsarzt in Dortmund kommt
Fast 700 Jahre lang wurde in Dortmund Bergbau betrieben. In dieser Zeit wurden insgesamt 126 Zechen gebaut. Zeitweise waren im Stadtgebiet 15 Bergwerke gleichzeitig in Betrieb. Die Kohle war da, das Eisenerz auch, also war es nur folgerichtig, dass hier im Industriezeitalter auch Stahlwerke entstanden. Die wirtschaftliche Stärke von Dortmund ließ sich ein Jahrhundert lang über Kohle, Stahl und Bier definieren. Doch mit dem Zechensterben setzte auch der Niedergang der Stadt ein, die sich seit den 80er Jahren neu erfinden musste. Mit der Schließung der Zeche „Minister Stein“ endete 1987 der Bergbau in Dortmund. Immerhin mussten nicht alle Stahlwerke dicht machen. Thyssen-Krupp betreibt heute noch das Kaltwalzwerk 3. Dort wird in erster Linie für die Automobilindustrie produziert.
Trotzdem war ein tiefgreifender Strukturwandel unumgänglich. Zwischen 1960 und 1994 verschwanden von 127.000 Arbeitsplätzen in der Industrie 90.000. Für diese Beschäftigten mussten neue Möglichkeiten geschaffen werden. Die hochindustrialisierte Stadt ist heute vor allem im tertiären Wirtschaftssektor erfolgreich. Durch Dienstleistungen im Finanzsektor und der Versicherungswirtschaft konnten neue Beschäftigungsmöglichkeiten geschaffen werden. Als Glücksfall erwies sich die Gründung der Universität, die 1968 den Lehrbetrieb aufnahm und den Strukturwandel der Stadt entscheidend begleitet hat. Sie zog auch andere Bildungs- und Forschungseinrichtungen an. Inzwischen gibt es in Dortmund rund zwei Dutzend Hochschulen und Forschungseinrichtungen.
Das hat auch dazu geführt, dass Dortmund heute eine wichtige Rolle in der zukunftsgerichteten Industrie spielt. Die Nanotechnologie ist dafür ein Beispiel. Darüber hinaus spielt auch das Logistikgewerbe in Dortmund eine wichtige Rolle. Ein nicht zu unterschätzender Wirtschaftsfaktor ist aber auch der Fußball. Der börsennotierte BVB Borussia Dortmund spielt nicht nur in Deutschlands größtem Fußballstadion, er ist auch ein wichtiger Arbeitgeber und generiert bei jedem Heimspiel Tausende von Übernachtungsgästen. Zudem ist in Dortmund das deutsche Fußball-Museum beheimatet. Es wurde im Oktober 2015 eröffnet und ist seither ein Publikumsmagnet in Dortmund.
Warum es so schwierig ist, einen Betriebsarzt in Dortmund zu finden
Als in Dortmund noch die großen Kohle- und Stahlkonzerne regierten, war es relativ einfach. Sie mussten nicht lange und umständlich nach Betriebsärztinnen und Betriebsärzten suchen. Sie inserierten einfach und stellten sie ein. Doch die meisten Arbeitgeber haben es da nicht so leicht. Eine festangestellte Kraft für die Arbeitsmedizin und den Arbeitsschutz ist für die wenigsten Unternehmen wirtschaftlich tragbar. Doch frei praktizierende Betriebsärztinnen und Betriebsärzte sind auch in Dortmund nur schwer zu finden. Einerseits wachsen die Aufgaben für die Medizinerinnen und Mediziner, andererseits wächst ihre Zahl aber nicht – ganz im Gegensatz zu den vielen jungen Unternehmen, die sich gerade in Dortmund in den letzten Jahrzehnten gegründet haben. Für sie ist es eine große Herausforderung, die gesetzlich notwendige betriebsmedizinische Versorgung zu erhalten. Auch DOKTUS ist dieses Problem wohl bekannt und hat eine Möglichkeit entwickelt, dem entgegenzuwirken. Mit einem breiten Netzwerk können auch in Dortmund betriebsmedizinische Leistungen angeboten werden. Wenn auch Sie bislang vergeblich nach einer Betriebsärztin oder einem Betriebsarzt in Dortmund gesucht haben, dann sollten Sie auf diesen Link klicken oder telefonisch mit uns in Verbindung treten.
Warum ist ein Betriebsarzt so wichtig
Einerseits ist eine betriebsärztliche Betreuung schon gesetzlich vorgeschrieben, wenn ein Arbeitgeber auch nur eine Person beschäftigt. Andererseits sind Vorgaben, die Unternehmen in Sachen Arbeitssicherheit gemacht werden, ohne die Hilfe einer Betriebsärztin oder eines Betriebsarztes gar nicht vorstellbar. Zum Beispiel benötigt ein Unternehmen die Expertise einer Betriebsmedizinerin oder eines Betriebsmediziners bei einer Betriebsbegehung. Nur mit deren Hilfe ist es dem Unternehmen möglich, die rechtlich vorgeschriebene Gefährdungsbeurteilung vorzulegen. Außerdem sind Betriebsärztinnen und Betriebsärzte für Vorsorgeuntersuchungen bei den Mitarbeitenden zuständig. In einigen Fällen sind diese Vorsorgeuntersuchungen sogar verpflichtend. Wer sich der Pflicht entzieht, riskiert hohe Geldstrafen.
Wo sonst noch überall ein Betriebsarzt in Dortmund und Umgebung gebraucht wird
Dortmund besteht aus drei Innenstadtbezirke, um die sich neun andere Stadtbezirke gruppieren. Die Größten sind Brackel, Hörde und Hombruch, wo ebenfalls Betriebsärztinnen und Betriebsärzte gesucht werden. Das gilt auch für die Nachbarstädte von Dortmund. Zu den größten zählen Bochum im Westen, Hagen im Süden und Unna im Osten.
Alle Anfragen und alle im Rahmen der Betreuung erhobenen Daten werden von DOKTUS streng vertraulich behandelt.