Arbeitsmedizin in Halberstadt– Finden Sie Ihren Betriebsarzt mit DOKTUS
Wie in allen anderen Städten Sachsen-Anhalts ist die vertragliche Bindung eines Betriebsarztes in Halberstadt für jedes Unternehmen Pflicht. Halberstadts Wirtschaft ist geprägt von vielen kleinen und mittelständischen Unternehmen. Weitere Gewerbebetriebe siedeln sich kontinuierlich an. Die Stadt im nördlichen Harzvorland kann auf eine Reihe überregional bekannter Firmen und Produkte schauen. Hohen Bekanntheitsgrad erlangten unter anderem die Halberstädter Würstchen. Auch weitere alteingesessene Traditionsbetriebe sind deutschlandweit bekannt. Hierzu zählen u.a. Betriebsstätten der Kunststoff- und Medizintechnik, ein Möbelwerk, sowie das alteingesessene Halberstädter Gummiwerk Teguma, das sich Mitte des 19. Jahrhunderts als Familienbetrieb gründete. Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit sind für alle Halberstädter Betriebe gesetzlich vorgeschrieben, auch für kleinere Unternehmen mit nur einem Mitarbeiter. Doch stellt die Suche nach einem geeigneten Betriebsarzt mit freien Kapazitäten häufig ein echtes Problem dar, gerade bei Firmenneugründungen. Geeignete Arbeitsmediziner sind schwer zu finden in dieser Region, die mit Ärztemangel zu kämpfen hat. Die gesetzlich vorgeschriebenen Standards müssen in jedem Betrieb gewährleistet sein. Gerade für die kleineren Betriebe Halberstadts ist es jedoch unwirtschaftlich, einen eigenen Betriebsarzt zu beschäftigen. Die vertragliche Bindung eines externen Betriebsarztes kann hier die Lösung sein. DOKTUS berät Ihr Unternehmen zu allen Aspekten des Arbeitsschutzes und der Arbeitsmedizin und vermittelt einen geeigneten Betriebsmediziner in Ihrer Region.
Meisterwerke der Orgelbaukunst bis in die Gegenwart
Neben Aachen und Straßburg gilt Halberstadt als eine der Städte mit der ältesten Orgelgeschichte Europas. Die Tradition des Orgelbaus reicht bis ins Mittelalter zurück. Als die bis dato größte und auch modernste Orgel dieser Zeit galt die berühmte Blockwerksorgel des Nikolaus Faber, die 1361 im Dom geweiht wurde. Weitere Meisterwerke der Orgelbaukunst folgten im Laufe der Geschichte, wie die Renaissance-Orgel des Halberstädter Orgelbauers David Beck. Die große Dom-Orgel mit ihrer 1000-jährigen Geschichte gilt als herausragendes Beispiel Halberstädter Orgelbaukunst. An diesem Bauwerk ist der kostbare Orgelprospekt zu bewundern, ein Meisterwerk barocker Gestaltung. Die mitteldeutsche Orgeltradition setzt sich bis in die Gegenwart fort, die Orgelbauer der heutigen Zeit verbinden Tradition und Moderne dank neuer technischer Möglichkeiten. Als wichtigstes Grundmaterial einer Orgel gilt nach wie vor Holz. Größere Orgelbauer halten sich deshalb ein eigenes Holzlager. Aus dem lange abgelagerten Holz werden dann nahezu alle Teile einer Orgel hergestellt: Gehäuse und Pfeifen, Spieltisch und vieles mehr. Für den Bau einer Orgel ist ein hohes Maß an Handwerkskunst und ein großer Aufwand an Material erforderlich.
Betriebsärzte und Unternehmen stehen in der Pflicht den Gesundheitsschutz ihrer Mitarbeiter zu gewährleisten
Die Gesundheitsvorsorge für holzverarbeitende Betriebe sieht als medizinische Untersuchung „Holzschutzmittel“ (G88/ Holz-BG) vor. Auch gelten technische Regeln für den Gefahrstoff „Holzstaub“ (TRGS 553), mit dem die Mitarbeiter an Schleifarbeitsplätzen, Fräsmaschinen und weiteren stationären Maschinen permanent in Berührung kommen. Ist eine Gefährdungsbeurteilung durch den Betriebsarzt sowie der Fachkraft für Arbeitssicherheit erfolgt, werden die erforderliche Schutzmaßnahmen getroffen. So hat der Arbeitgeber auch regelmäßige arbeitsmedizinische Untersuchungen zu veranlassen, wenn die Gefährdungsbeurteilung dies ergeben hat. Ferner muss sichergestellt sein, dass für die Beschäftigten eine Beratung nach der Gefahrstoffverordnung stattfindet (§ 14 Abs. 3 GefSoffV). Die Beschäftigten müssen hierbei neben Angebotsuntersuchungen auch auf die besonderen Gesundheitsgefahren hingewiesen werden. Schließlich ist bei der Verarbeitung bestimmter Holzarten ein Risiko für Krebserkrankungen gegeben. Auch eine Unterweisung zum Tragen und Benutzen von Schutzkleidung und Schutzausrüstungen hat daher einen besonders hohen Stellenwert und dient wie alle anderen Maßnahmen der Mitarbeitergesundheit und dem Mitarbeiterschutz. Vom nördlichen Harzvorland muss der Arbeitsmediziner aber auch oft in den Südharz fahren. Für folgende Städte kann ebenfalls ein Betriebsarzt vermittelt werden: Allstedt, Gerbstedt, Hettstedt, Lutherstadt Eisleben, Mansfeld, Sangerhausen. Das Beratungsangebot von DOKTUS bietet Unternehmen jeder Branche Informationen und Kontaktmöglichkeiten zu Fragen der Arbeitsmedizin und des betrieblichen Mitarbeiterschutzes.