Betriebsärzte von DOKTUS in Moabit
Wer Moabit hört, denkt meistens an das Gericht und das Gefängnis. Dabei ist der Stadtteil im Herzen Berlins viel mehr als nur vorläufige Endstation für unverbesserliche Knastologen. Vielen ist gar nicht klar, dass es sich bei Moabit, das inzwischen zum Bezirk Mitte gehört, eigentlich um eine Insel handelt, die durch 26 Brücken mit dem Berliner „Festland“ verbunden ist. Das war nicht immer so. Als die ersten Hugenotten Ende des 17. Jahrhunderts diesen Landstrich besiedelten und ihm den biblischen Namen „Land der Moabiter“ gaben, war noch keiner der Kanäle angelegt, die dereinst Moabit umschließen und zu einer Insel machen würden. Die künstlichen Wasserstraßen waren aber ein Grund dafür, dass Moabit im 19. Jahrhundert zu einem wichtigen Industriestandort in Berlin heranwuchs. Wichtiger aber war die Tatsache, dass die eigentliche industrielle Keimzelle der Stadt, zwischen Oranienburger Tor und Seestraße, aus allen Nähten zu platzen drohte. Ausweichmöglichkeiten für neue Ansiedlungen der Schwerindustrie bot Moabit. Doch die sollte nicht lange bleiben. Die Fabriken zogen bald weiter in den Wedding und machten nun Platz für Mietskasernen. Immerhin blieb mit der Turbinenfabrik von AEG ein großer Name in Moabit. Doch es sollte zu noch einem großen Strukturwandel kommen. Moabit ist inzwischen zu einem wichtigen Standort für die IT-Technik geworden. Flaggschiff für diese Entwicklung dürfte das Unternehmen AVM sein. Dessen Router sorgen in den meisten deutschen Haushalten für einen mehr oder weniger störungsfreien WLAN-Betrieb. Darüber hinaus haben sich rund 150 Unternehmen der IT-Branche hier angesiedelt. Insgesamt arbeiten hier mehr als 3.000 Menschen. Die Unternehmen profitieren auch von der unmittelbaren Nachbarschaft von Forschungseinrichtungen wie dem Heinrich-Hertz-Institut oder der TU Berlin.
Auch die IT-Branche braucht Betriebsärzte
Junge Unternehmen und Start-ups sind genau so wie alle anderen Firmen verpflichtet, Betriebsärzte zu benennen. Für die meisten Gründer steht diese Frage nicht ganz oben auf ihrer Prioritäten-Liste. Mit einer Betriebsärztin oder einem Betriebsarzt von DOKTUS lässt sich diese Pflichtaufgabe schnell und kompetent erledigen. Seine Aufgaben richten sich nach Branche und der Größe des Betriebes. Er informiert und berät Betriebsleitung und Belegschaft in Fragen der Arbeitssicherheit. Dabei ist er nicht etwa ein Aufpasser, der darüber wacht, dass alle Regeln des Arbeitsschutzes eingehalten werden. Vielmehr ist er gleichermaßen ein Partner für Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Sein Augenmerk liegt auf der Prävention. Während andere Mediziner in der Regel erst aufgesucht werden, wenn es darum geht, ein Leiden zu heilen oder zu lindern, ist es die wichtigste Aufgabe von Betriebsärztinnen und Betriebsärzten, es gar nicht erst zu einem Leiden kommen zu lassen. In der IT-Branche spielt etwa die Arbeit am Bildschirm eine überragende Rolle. Doch auch das kann auf Dauer zu Schäden führen. Betriebsmediziner wissen, wie man diese Schäden vermeiden kann und bieten überdies die Vorsorgeuntersuchung G37 an, die auf Bildschirmarbeitsplätze ausgelegt ist. In anderen Branchen werden andere, angepasste Untersuchungen angeboten.
Vorsorgeuntersuchung ist nicht gleich Vorsorgeuntersuchung
Für bestimmte Berufe ist eine betriebsärztliche Untersuchung unerlässlich. So müssen Fahrer beispielsweise nachweisen, dass sie medizinisch gesehen, für diesen Job geeignet sind. Andere Untersuchungen hingegen sind freiwillig. Niemand wird dazu gezwungen, daran teilzunehmen. Dann gibt es auch noch Untersuchungen, auf die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer einen Anspruch haben, wenn sie es wünschen. Bei all diesen Fragen steht der Betriebsarzt beratend zu Verfügung. Er ist im übrigen genau so an die ärztliche Schweigepflicht gebunden, wie jeder anderer Arzt auch. Das gilt auch und insbesondere gegenüber der Geschäftsleitung. Beschäftigte können sich also stets bedenkenlos ihrer Betriebsärztin oder ihrem Betriebsarzt anvertrauen. Das gilt auch dann, wenn man nach langer Krankheit in seinen Job zurückkehrt und dann einer beruflichen Eingliederungsmaßnahme (BEM) unterliegt.
Neue Aufgaben für Betriebsärzte in Moabit
Die Aufgaben von Betriebsärztinnen und Betriebsärzten haben sich im Laufe der Jahre den Bedingungen des Arbeitslebens angepasst. Stand in früheren Jahren die physische Gesundheit im Mittelpunkt der Betrachtung, beschäftigt sich die Arbeitsmedizin seit Jahren mehr und mehr mit der mentalen Gesundheit von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern. Stress, Arbeitsüberlastung und Burn-Out verursachen volks- und betriebswirtschaftlich gesehen jedes Jahr Schäden in Millionenhöhe. Hier heißt es, die Zeichen rechtzeitig zu erkennen und zu deuten. Noch immer ruinieren Beschäftigte – teils aus Scham, teils aus falsch verstandenem Arbeitsethos – ihre Gesundheit und schaden dadurch auch langfristig dem eigenen Unternehmen. Hier kommt Betriebsärztinnen und Betriebsärzten eine ganz besondere Verantwortung zu.
Betriebsärzte von DOKTUS sind stets auf dem Laufenden
So wie sich die Arbeitswelt beständig verändert, verändern sich auch Anforderungen zum Arbeitsschutz und zu Arbeitssicherheit fortlaufend. Die Betriebsärzte von DOKTUS sind stets auf dem aktuellen Stand und auch immer bereit die neusten Entwicklungen in die Betriebe zu tragen. Für junge Unternehmen, die gerade neu an den Start gehen, bietet eine Zusammenarbeit mit einer Betriebsärztin oder einem Betriebsarzt von DOKTUS durchweg Vorteile.