Betriebsarzt Nordrhein-Westfalen
Finden Sie mit DOKTUS Ihren Betriebsarzt in Nordrhein-Westfalen. Egal, ob der Standort Ihrer Firma in Aachen, Bonn, Dortmund, Duisburg, Düsseldorf, Köln, Münster, Sankt Augustin, Mönchengladbach, Wuppertal, Essen oder Bielefeld liegt: Als Unternehmer sind Sie in der Pflicht, wenn es darum geht, Gefährdungen von Ihren Beschäftigten fernzuhalten. Zunächst ist für jeden Arbeitsplatz eine Gefährdungsbeurteilung zu verfassen.
Das gilt für Bildschirmarbeit genauso, wie für die Arbeit in der Produktion. Um die unterschiedlichen Gefährdungsquellen im Betrieb zu erfassen, muss der Arbeitgeber sich von Experten für Arbeitssicherheit und Arbeitsmedizin unterstützen lassen. Hierzu zählen die Fachkraft für Arbeitssicherheit und der Betriebsarzt. Doch gerade Betriebsärzte sind nicht leicht zu finden. DOKTUS bietet die Lösung: Wir vermittelt Ihnen aus unserem Netzwerk einen Betriebsarzt in Nordrhein-Westfalen, der die Betreuung Ihrer Beschäftigten übernimmt.
Vorsorgeuntersuchung: Pflicht oder Angebot?
Auch die Durchführung von Vorsorgeuntersuchungen muss ein Betriebsarzt betreuen. Anhand der Gefährdungsbeurteilung entscheidet sich, welche Vorsorgeuntersuchungen bei den jeweilig betroffenen Mitarbeitern durchgeführt werden müssen und welche nur als Angebot unterbreitet werden müssen. Beispiel: Wer einen nicht unerheblichen Teil seines Arbeitstages am Bildschirm verbringt, hat Anspruch auf die Vorsorgeuntersuchung G 37. Und mehr noch: Der Arbeitgeber muss diese vom Betriebsarzt durchgeführte Vorsorgeuntersuchung aktiv anbieten. Es handelt sich um eine sogenannte Angebotsvorsorge. Überprüft wird die Sehstärke der Augen. Stellt sich heraus, dass die Sehschärfe nicht ausreicht, muss der Arbeitnehmer über eine Sehhilfe nachdenken. Ergebnis einer G 37 kann daher sein, dass dem Beschäftigten eine Bildschirmbrille gestellt werden muss.
In welchem Rhythmus kommt der Betriebsarzt in die Firma?
Auch eine Änderung der Arbeitsplatzverhältnisse kann das Resultat der Vorsorgeuntersuchung sein. So spielen für die Arbeit an einem Schreibtisch die Lichtverhältnisse im Raum eine große Rolle. Wird der Arbeitnehmer geblendet oder bilden sich Richtreflexionen auf dem Bildschirm, kann dies zu Sehstörungen führen, die durch einen Umstellung des Arbeitsplatzes schnell behoben werden können. Der Betriebsarzt legt den Turnus fest, in dem die Vorsorgeuntersuchungen wiederholt bzw. wieder angeboten werden müssen. Wenn ein Arbeitnehmer nicht an einer Angebotsvorsorge beim Betriebsarzt teilnehmen möchte, dann steht ihm das frei. Als Unternehmer sollten Sie das Angebot schriftlich unterbreiten, um im Fall einer Überprüfung ein Beweismittel in der Hand zu haben. DOKTUS bietet Ihnen Vorlagen für solche Anschreiben als Arbeitshilfe.
Nordrhein-Westfalen – Standort mit Zukunft
In Nordrhein-Westfalen haben viele umsatzstarke Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen ihren Sitz. Die Wirtschaftsstruktur in den einzelnen Regionen ist jedoch sehr unterschiedlich, wie der Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) mitteilt. Man spricht von einem heterogenen Konglomerat produzierender Betriebe. Dennoch: In den letzten Jahren ist die Beschäftigtenzahl in Nordrhein-Westfalen um 4,2 Prozent gestiegen, das sind rund 1,22 Millionen Beschäftigte mehr. Ein Großteil des Zuwachses ergab sich im Bereich der Herstellung von Metallerzeugnissen, nämlich 175 000 Personen. Die Kreise Heinsberg, Borken, Gütersloh und Olpe verzeichnen einen besonders hohen Beschäftigungszuwachs. Mit wachsender Beschäftigungszahl wächst auch der Bedarf an Arbeitsmedizinern. Denn auch der kleinste Betrieb in Nordrhein-Westfalen muss einen Betriebsarzt nachweisen können.