Ein Betriebsarzt für die Oberpfalz

Betriebsarzt in der Oberpfalz

Wer aus dem tiefsten Westen oder Norden der Republik kommt, mag sich schon ein wenig über den Namen wundern, verortet er doch die Pfalz am Rhein und nicht im Osten Bayerns. Tatsächlich hatten beide Regionen einst miteinander zu tun und die heutige Pfalz war strenggenommen die Niederpfalz. Doch die Geschichte ist längst darüber hinweggerollt. Heute ist die Oberpfalz, mit ihren 1,1 Millionen Einwohnern, einer von sieben bayerischen Regierungsbezirken. Die Oberpfalz steht ein wenig im Schatten von Oberbayern und Mittelfranken, mit ihren Metropolregionen München und Nürnberg. Doch in diesem Schatten lässt sich gut leben, zumal, wenn das Bruttosozialprodukt eines der höchsten des Landes ist. Die Oberpfalz ist unauffällig, wenn man nicht gerade versucht, dort eine atomare Wiederaufbereitungsanlage zu bauen, wie 1985 in Wackersdorf. Doch als das Projekt, nach heftigen Protesten, 1989 schließlich aufgegeben wurde, brauchte es nur wenige Wochen, bis das gesamte Gelände verkauft oder verpachtet war, um dort einen riesigen Industriepark zu erstellen, der heute zu den Leuchtturmprojekten der Oberpfalz zählt.

Richtig arm war die Oberpfalz nie. Dafür sorgten schon die Bodenschätze, wie Silber oder Eisenerz. Die machten die Oberpfalz reich – und zu einem wichtigen Industriestandort. Mit der Luitpolthütte in Amberg gibt es auch heute noch ein Unternehmen der Schwerindustrie in der Oberpfalz. Auch mit dem vielen Holz ließen sich früher gute Geschäfte machen – und mit Fischen. Das mag verwundern, denn die Oberpfalz liegt weder am Meer noch an einem großen See und der kleine Anteil, den man an der Donau hat, ist zu vernachlässigen. Vielmehr spielte die Teichwirtschaft in der Oberpfalz eine große Rolle. Heute sind es andere Technologien, die den Regierungsbezirk stark machen. So ist zum Beispiel Regensburg der fünftgrößte Standort für Biotechnologie in Deutschland.

Warum es schwierig ist, einen Betriebsarzt in der Oberpfalz zu finden

Auch wenn die wirtschaftlichen Kennzahlen für sich sprechen, die Lebensqualität in der Oberpfalz für sich spricht, Mangel gibt es trotzdem – und zwar an Betriebsärztinnen und Betriebsärzten in der Oberpfalz. Das liegt nicht unbedingt am Bezirk oder der Region, es ist vielmehr ein allgemeines und strukturelles Problem. Einerseits ist der Bedarf an Betriebsmedizinern deutlich angestiegen, gleichzeitig hat sich auch ihr Aufgabenfeld beträchtlich vergrößert. Die Zahl der Betriebsärztinnen und Betriebsärzte bleibt dagegen seit Jahren gleich. So kommt es, dass viele Unternehmen meist lange und mitunter vergeblich nach jemandem suchen, der sie dabei unterstützt, den Anforderungen an den Arbeitsschutz gerecht zu werden – nämlich eine Betriebsärztin oder einen Betriebsarzt. DOKTUS kennt dieses Problem und versucht dem mit einem arbeitsmedizinischen Netz zu begegnen. Wenn auch Sie ein Problem damit haben, einen Betriebsarzt in der Oberpfalz zu finden, dann klicken Sie hier oder rufen Sie uns an.

Das sind die Aufgaben eines Betriebsarztes in der Oberpfalz

Die Aufgaben einer Betriebsärztin oder eines Betriebsarztes in der Oberpfalz sind so vielfältig wie die ganze Region. Einerseits haben es die Mediziner mit Unternehmen zu tun, die noch klassisches altes Handwerk bedienen, wie etwa Glasbläser, die eine Betriebsärztin oder ein Betriebsarzt in der Oberpfalz nach der Vorsorgeuntersuchung G 1.1 (quarzhaltiger Staub) untersuchen würde, bis hin zu Hochtechnologieunternehmen, in denen zum Beispiel die Untersuchung G 43 (Biotechnologie) angeboten wird. Ob traditionelles Handwerk oder High-Tech-Firma, eines bleibt gleich: Betriebsmediziner unterstützen die Unternehmer bei der Gewährleistung und Einhaltung von möglichst hohen Standards der Arbeitssicherheit und der Gesundheit am Arbeitsplatz. Am deutlichsten wird das in der Begleitung bei Betriebsbegehungen und der Unterstützung bei der daraus resultierenden Gefährdungsbeurteilung. In Unternehmen mit mehr als 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern muss vierteljährlich ein Arbeitssicherheitsausschuss zusammentreten, dem auch die Betriebsärztin oder der Betriebsarzt angehört.

 

 

 

Weitere Aufgaben für Betriebsärztinnen und Betriebsärzte in der Oberpfalz
Doktus betriebsmedizinische Untersuchung

Betriebsärztinnen und Betriebsärzte in der Oberpfalz sind nicht nur für die Unternehmensleitung da. Sie stehen auch den Beschäftigten bei allen Fragen rund um die Gesundheit am Arbeitsplatz oder der Arbeitssicherheit zur Verfügung. Sie beraten werdende Mütter zum Mutterschutz. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die nach längerem Krankenstand in das Unternehmen zurückkehren, können durch ein sogenanntes Betriebliches Eingliederungsmanagement beruflich wieder Fuß fassen. Auch hier kommt Betriebsärztinnen und Betriebsärzten eine wichtige Rolle zu. In größeren Unternehmen organisieren sie auch in der kälteren Jahreszeit Grippeschutzimpfungen.

Wo überall in der Oberpfalz Betriebsärztinnen und Betriebsärzte gebraucht werden

Die Oberpfalz zeichnet sich durch eine eher kleinteilige Bevölkerungsstruktur aus. Die einzige Großstadt der Oberpfalz ist die Hauptstadt Regensburg mit über 150.00 Einwohnern. Schon die nächstgrößere Stadt, Weiden in der Oberpfalz, ist mit 42.000 Einwohnern eher eine kleinere Mittelstadt. Es folgen das etwa ebenso große Amberg, Neumarkt (40.000) und Schwandorf (29.000). Der Rest von etwa 900.000 Bewohnern der Oberpfalz verteilt sich auf Kleinstädte und Dörfer.

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