Auf jeden Fall: ein Betriebsarzt in Tübingen
Die badischen und schwäbischen Städte im Südwesten sind für ihre Umtriebigkeit bekannt. Es wimmelt nur so von kleinen und mittelständischen Unternehmen, oft auch von Großbetrieben. Tübingen, das manche gerne beschaulich nennen, macht da eine Ausnahme. Rund 40 Kilometer südlich von Stuttgart gelegen, ist Tübingen eher durch seine Dichter bekannt als durch seine Tüftler. Die knapp 100.000 Einwohner große Stadt am Neckar beherbergt eine der ältesten Universitäten Deutschlands und sein Klinikum gehört zu den wichtigsten des Landes. Doch auch wenn die Mehrzahl der Beschäftigten dort arbeitet, bleibt trotzdem noch genug Raum für eine ganz solide Wirtschaftsstruktur. Es liegt fast in der Natur der Sache, dass sich mit der Firma Erbe ein führender Hersteller von Endoskopen in Tübingen angesiedelt hat. Über die Grenzen Tübingens hinaus bekannt wurde das Pharmaunternehmen CureVac, das beim Rennen um einen Covid-Impfstoff zunächst aussichtsreich im Rennen lag, letztlich aber an der Entwicklung scheiterte. Dass es eine eher kleine Universitätsstadt immer wieder in die Schlagzeilen schafft, liegt allerdings an ihrem umstrittenen Oberbürgermeister Boris Palmer, der mit manchen seiner Ideen bundesweit immer wieder für Verblüffung sorgt. Der Wirtschaft scheinen die allerdings nicht zu schaden. Seit Jahren wachsen die ökonomischen Kennzahlen in der stark von der Verwaltung geprägten Stadt. Die Entwicklung zeigt, dass Tübingen nicht mehr nur auf seine Universität, die Klinik und den öffentlichen Dienst setzt. Allerdings gilt auch für Tübingen, dass jedes Unternehmen einen Betriebsarzt nachweisen muss. Das ist nicht immer einfach.
Warum es schwer ist, einen Betriebsarzt in Tübingen zu finden
Zwar verfügt Tübingen über eine bekannte Universität und ein anerkanntes Uni-Klinikum, trotzdem gibt es auch dort keine Betriebsärzte im Überfluss. Seit Jahren bleibt die Zahl der Betriebsärzte bundesweit in etwa konstant, doch der Bedarf an Arbeitsmedizinern und Betriebsärzten wächst ständig. Zudem steht Tübingen auch im Konkurrenz zu wirtschaftlich mächtigen Nachbarn wie Stuttgart, Böblingen und Sindelfingen oder Reutlingen, wo ebenfalls ein immens hoher Bedarf an Betriebsärzten herrscht. So wird die Suche nach einem Betriebsarzt in Tübingen schon zu einem fast aussichtslosen Unterfangen. Doch es gibt eine Alternative. DOKTUS kann Ihrem Unternehmen alle notwendigen Leistungen der Betriebsmedizin anbieten, damit sie ihren gesetzlichen Verpflichtungen in Sachen Arbeitsschutz nachkommen können. Wenn Sie Näheres erfahren wollen, klicken Sie auf diesen Link oder nehmen Sie Kontakt mit uns auf.
Verpflichtungen aus dem Arbeitsschutz und der Betriebsarzt
Jeder Unternehmer ist gesetzlich dazu verpflichtet, dafür Sorge zu tragen, dass seine Mitarbeiter durch ihre Arbeit nicht in ihrer Gesundheit beeinträchtigt oder geschädigt werden. Um dieser Verpflichtung nachzukommen, muss der Unternehmer einen Betriebsarzt nachweisen, der ihn bei dieser Aufgabe unterstützt. Zu dessen Aufgaben gehören zum Beispiel die branchenspezifischen Vorsorgeuntersuchungen, die vom ergonomisch sicheren Bildschirm-Arbeitsplatz (G37) bis zu deutlich komplexeren Untersuchungen reichen, wie etwa (G43) für Beschäftigte, die mit Biotechnologie zu tun haben. Doch damit erschöpfen sich die Aufgaben eines Betriebsarztes noch längst nicht. Bei Betriebsbegehungen analysiert er die Situation der Beschäftigten unter dem Gesichtspunkt der Arbeitssicherheit, um dann eine Gefährdungsbeurteilung abzugeben. Die Umsetzung der daraus resultierenden Maßnahmen obliegt dann allerdings dem Unternehmer. Die Aufgaben eines Betriebsarztes in Tübingen hängen sehr stark von der Größe des Unternehmens ab. Je größer ein Betrieb, desto umfangreicher werden die Anforderungen an den Arbeitsschutz.
Der Blickwinkel des Betriebsarztes ändert sich
Betriebsärztinnen und Betriebsärzte stehen heute ganz anderen Herausforderungen gegenüber als noch vor einigen Jahrzehnten. Hatten sie damals in erster Linie die körperliche Gesundheit im Blick, beschäftigen sie sich heute auch verstärkt mit dem mentalen Wohlergehen am Arbeitsplatz. Das liegt daran, dass Beschäftigte heute viel häufiger wegen Burn-Out oder Depressionen krankgeschrieben werden. Das gilt es für Betriebsärztinnen und Betriebsärzte in Tübingen im Blick zu behalten.
Betriebsärzte in der Umgebung von Tübingen
Tübingen markiert den geografischen Mittelpunkt des Landes Baden-Württemberg. Die Stadt setzt sich aus 23 Stadtteilen zusammen. Die größten sind Lustnau und Derendingen sowie die Südstadt, wo es ebenfalls einen Bedarf an Betriebsärztinnen und Betriebsärzten gibt. Kurioserweise ist der kleinste Stadtteil Bebenhausen mit etwas mehr als 300 Einwohnern, dank seiner mittelalterlichen Klosteranlage, der bekannteste Stadtteil Tübingens. Auch in der Nachbarschaft suchen Unternehmen nach Betriebsärzten, wie etwa in Herrenberg im Nordwesten, Weil im Schönbuch im Norden oder Rottenburg am Neckar im Süden. Zu den großen Nachbarstädten zählen Stuttgart, Reutlingen, Böblingen und Sindelfingen.
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