Auf der Suche nach einem Betriebsarzt in Unterfranken
Bier ist in ganz Bayern so wichtig, dass es dort sogar zu den Grundnahrungsmitteln gezählt wird. In ganz Bayern? In einem kleinen Regierungsbezirk im Nordwesten des Bundeslandes sieht man das naturgemäß nicht ganz so. Unterfranken wird auch „Weinfranken“ genannt. Das Weinanbaugebiet „Franken“ deckt sich etwa mit dem Gebiet Unterfranken und gehört zu den 13 offiziellen Weinanbaugebieten für Qualitätswein in Deutschland. Allerdings beschränkt sich die wirtschaftliche Kraft Unterfrankens nicht auf den Weinbau. Das industrielle Zentrum des Regierungsbezirks ist Schweinfurt. Die drittgrößte Stadt Unterfrankens verdankt ihren Ruf weniger dem Wein als mehr den Kugellagern, die dort hergestellt werden. Namen wie SKF oder Kugel-Fischer prägten die Industriegeschichte von Schweinfurt. Dort wurden übrigens auch bahnbrechende Erfindungen für das Fahrrad gemacht, wie die freilaufende Tretkurbel, die Rücktrittbremse oder die Dreigangschaltung. Die zweitgrößte Stadt im Regierungsbezirk ist Aschaffenburg, das schon fast an der hessischen Grenze liegt und schon zum großen Einzugsgebiet von Frankfurt/Main gehört. Einst war die Stadt ein Zentrum der Textilindustrie. Heute liegt der Schwerpunkt auf Dienstleistung und Ausbildung. Und dann ist da noch die Hauptstadt des Regierungsbezirks. Würzburg ist ein Spiegel der gesamten Region. Einerseits ist die siebtgrößte Stadt im Bundesland Bayern von Weinbergen umschlossen, doch unübersehbar ist ihre Tradition als Verwaltungssitz sowohl der weltlichen als auch der kirchlichen Macht. Auch Dienstleistung spielt eine gewichtige Rolle, was auch mit der touristischen Anziehungskraft zu tun hat. Dafür kommt die Industrie ein wenig kurz, was angesichts der sehr verkehrsgünstigen Lage ein wenig überrascht.
Warum es so schwer ist, einen Betriebsarzt in Unterfranken zu finden
Betriebsärztinnen und Betriebsärzte sind knapp. Das gilt auch für eine Region wie Unterfranken, die sowohl wirtschaftlich als auch landschaftlich als durchaus bevorzugt gelten kann. Doch das hat leider nicht dazu geführt, dass der Regierungsbezirk in punkto arbeitsmedizinischer Versorgung besser da stünde als andere. Die Gründe für die Knappheit bei der Betriebsmedizin sind vielfältig. Einerseits bleibt die Zahl der Betriebsärztinnen und Betriebsärzte seit Jahren in etwa konstant, gleichzeitig wächst aber der Bedarf an betriebsmedizinisch geschultem Personal. Hinzu kommt, dass die Aufgaben der Betriebsärztinnen und Betriebsärzte in Unterfranken in den letzten Jahren enorm angestiegen sind. Das Problem ist allgemein bekannt. DOKTUS versucht mit seinem modularen und dezentralen System, diese Probleme offensiv anzugehen. Wenn Sie oder ihr Unternehmen bislang vergeblich nach einer Betriebsärztin oder einem Betriebsarzt in Unterfranken gesucht haben, dann klicken Sie hier, um sich zu informieren. Gern können Sie uns auch telefonisch kontaktieren.
Was sind die Aufgaben eines Betriebsarztes in Unterfranken?
Im Gegensatz zu einem normalen Hausarzt, der häufig erst im Krankheitsfall aufgesucht wird, ist es die Aufgabe einer Betriebsärztin oder eines Betriebsarztes zu verhindern, dass es überhaupt erst zu Krankheiten kommt, die beruflich bedingt sind. Daher berät eine Betriebsärztin oder ein Betriebsarzt den Unternehmer schon bei den obligatorischen Betriebsbegehungen, durch die die Betriebssicherheit gewährleistet werden soll. Zu Betriebssicherheit gehört auch ein gesundes Arbeitsumfeld, durch das weder Unfälle noch Krankheiten drohen. Damit die Belegschaft auch gesund bleibt, sollten sich Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in regelmäßigen Abständen einer Untersuchung beim Betriebsarzt unterziehen. Wie oft und was genau untersucht wird, ist branchen- und arbeitsplatzabhängig. Weinbauern beispielsweise, die mit Düngern oder Pestiziden zu tun haben, werden zum Beispiel regelmäßig nach der Vorsorgeuntersuchung G40 (krebserregende Stoffe) untersucht.
Weitere Aufgaben für Betriebsärzte in Unterfranken
Betriebsärztinnen und Betriebsärzte in Unterfranken sind überdies für alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer die direkten Ansprechpartner für alle Fragen der Arbeitssicherheit. Inzwischen beschäftigen sich die Betriebsmediziner auch immer stärker mit Fragen der mentalen Gesundheit, die inzwischen für mehr als ein Drittel aller Krankschreibungen verantwortlich sind. Neben den klassischen Diagnosen wie Burn-Out, Depression oder Angststörungen, sind oft auch physische Beschwerden wie Kopf- oder Rückenschmerzen Ausdruck mentaler Gesundheitsprobleme.
Wo überall Betriebsärzte in Unterfranken benötigt werden
Neben den drei großen Städten Würzburg, Aschaffenburg und Schweinfurt reihen sich am Main noch zahlreiche Klein- und Mittelstädte, so wie Gemeinden aneinander, die alle eine betriebsmedizinische Versorgung benötigen. Das gilt für Städte wie Lohr, Kitzingen oder Haßloch ebenso, wie für Bad Kissingen, das zu den wenigen Städten in Unterfranken gehört, die nicht in unmittelbarer Nähe zum Main liegen. Die nächsten größeren Metropolen sind Frankfurt im Westen, das nur wenige Kilometer von Aschaffenburg entfernt liegt, Nürnberg im Südosten. Beide sind mit Unterfranken über die Autobahn A3 verbunden. Stuttgart, das rund 100 Kilometer südlich der Unterfränkischen Grenze liegt, ist über die A 81 zu erreichen.
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